Hostel 3

      • Kinostart:

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Regisseur: Scott Spiegel
Drehbuch: Michael D. Weiss
Darsteller: Kip Pardue, Brian Hallisay, Chris Coy
Land: USA
Jahr: 2011
Genre: Horror, Thriller
Laufzeit ca.: 88 Minuten

„Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas.“

Darum geht’s:
Junggasellenabschied in Las Vegas. Die Freunde von Scott wollen noch einmal so richtig auf die Pauke hauen, bevor ihr Kumpel in den Stand der Ehe geht. Leider wird aus der wilden Party bald bitterer Ernst. Der geheime Club von Elite Hunting hat sich in der Lodge in Nevada eingefunden und schließt Wetten darauf ab, wielange ein Opfer am Leben bleibt. Scott muss dabei erkennen, dass er in eine Falle gelockt wurde und holt zum Gegenschlag aus.

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Meinung:
Ich war überrascht vom Anfang des Filmes. Man wird erst einmal kräftig an der Nase herum geführt und bekommt dafür ein Aha-Erlebnis.

Diesmal wurde der Schauplatz in die USA verlegt, was irgendwie etwas den Charme der Hostelfilme nimmt. Was in den ersten beiden nämlich noch düster und beklemmend war, weicht hier einem stereotypischen Amifilm. Der, dass muss ich allerdings zugeben, an einigen Stellen zu überraschen weiß. Hier ist nämlich keiner wirklich der, der er vorgibt zu sein.

Diesmal wird etwas fortschrittlicher ans Morden gegangen. Die Sadisten müssen nicht mehr selber morden, sondern schauen einfach dabei zu und geben Wetten ab. Die Splattereffekte sind relativ gut gemacht. Unter anderem wird hier der Teil entfernt, der beim Ende von Martyrs noch zu sehen war. Der Showdown bei Stromausfall und Taschenlampen ist allerdings recht nervend und kostet dabei Punkte in der B-Note.

Das Ende ist passend und entlässt einen Zuschauer mit einer gewissen Befriedigung.

Neben Brian Hallisay (Jessabelle) sind u.a. Thomas Kretschmann (Resident Evil: Apokalypse), Zulay Henao (Fighting) und Chris Coy (Erlöse uns von dem Bösen) zu sehen.

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Fazit:
Kein typischer Hostelfilm, aber als eigenständiger Splatterstreifen durchaus unterhaltend.

Darsteller:

Regie:

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