5.8

In the Blood

Eigentlich wollte das Ehepaar Grant nur seinen Urlaub genießen, doch es kommt alles anders. Nach einem tragischen Unfall am Hochseil, verschwindet Derek spurlos in einem Krankenwagen. Ava setzt nun alles daran, ihren Verlobten wieder zu finden. Doch in einem Land, dessen Sprache sie weder spricht, noch versteht, ist das nicht so leicht. Zumal Ava nach und nach auf eine Verschwörung trifft, die unglaubliches zu Tage befördert.

Meinung:
Das Gina Carano zuhauen kann ist spätestens seit „Haywire“ und „Fast & Furios Six“ bekannt. Und auch hier lässt sie ihr männlichen Mitstreiter alt aussehen. Leider hinkt die Story ganz schön und wird durch Cam Gigandet (Burlesque) als mega Weichei nicht glaubhafter. Verletzt hin oder her, aber wer so einen Body hat, sollte wenigstens einen Grashalm umknicken können.

Die Geschichte ist schnell erzählt. Das frisch verheiratete Paar Ava und Derek Grant machen Flitterwochen in der Karibik, wobei Derek plötzlich nach einem Unfall spurlos verschwindet. Die neo-gebackene Ehefrau versucht nun alles, um ihren Göttergatten wieder zu finden und trifft dabei auf einen Komplott und eine an den Haare herbei gezogenen Ursache. Ich hab ja schon viel Blödsinn gesehen, aber das setzt dem ganzen die Krone auf. Zumindest erklärt sich so der Titel.

Durch das Szenario von Puerto Rico im Ghetto Style hat der Film außerdem durchgehend eine Art Schmuddel an sich, der sich nicht abschütteln lässt. Zudem sind die Bösewichte zu sehr Klischee, als das sie glaubhaft erscheinen. Allen voran Danny Treyo (Violet & Daisy), der ja mittlerweile so was wie der mexikanische Samuel L. Jackson (Kite) ist und quasi in jedem Film auftaucht. Zwar glaubt man ihm seine Rolle, weil man von ihm inzwischen nichts anderes mehr gewohnt ist, sehr überraschend war seine Darbietung allerdings nicht. Gleiches gilt für Luis Guzmán (Fighting). Besonders in Erinnerung bleibt keiner von ihnen, genau wie die mittelmäßige Handlung des Filmes.

 

 

Länder:

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