Maggie

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Regisseur: Henry Hobson
Drehbuch: John Scott der Dritte
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Abigail Breslin, Joely Richardson
Land: USA
Jahr: 2015
Genre: Drama, Horror
Laufzeit: ca. 95 Minuten

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Darum geht’s:
Die junge Maggie wurde von einem Infizierten gebissen und beginnt langsam, sich selbst in einen Zombie zu verwandeln, den es nach frischem Fleisch gelüstet. Während dieser Zeit, steht ihr ihr Vater bei, der es um jeden Preis verhindern will, dass seine Tochter in Quarantäne kommt, bevor sie sich letztendlich verwandelt und sterben muss.

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Meinung:
Maggie ist mal ein ganz anderer Zombiethriller. Hier geht es nicht Action-geladen zur Sache, auch wenn man das angesichts von Arnold Schwarzenegger (The Expendables) zuerst vermuten mag. Vielmehr wird hier die Geschichte erzählt, wie es der infizierten Person und ihren angehörigen dabei geht. Hier ist es ein junges Mädel, dass ihre erste Liebe noch schnell auf die letzten Tage findet und sich einerseits mit dem Tod und andererseits mit dem Teenagerdasein auseinandersetzen muss. Demnach geht es hier etwas langsam zur Sache, was dem Film letztendlich mehr zu einem Drama, als einem Horrorfilm macht. Ich persönlich fand es interessant, das Thema mal aus dieser Sichtweise zu sehen.

In Zombieland noch auf der Flucht vor Zombies, spielt Abigail Breslin (Wicked Blood) selber einen. / Außerdem hat sie es mit diesem Film jetzt auf ihre eigene Seite geschafft,- sie ist ja z.Zt. auch fett im Geschäft. / Ihrer Darstellung des zu Tode verurteilten Mädchens hat mir gut gefallen. Es waren alle Höhen und Tiefen dabei.

Auch Arnold Schwarzenegger (Terminator – Die Erlösung) weiß zu überzeugen, da dies wohl seine erste Rolle ist, in der es nicht um Verfolgungsjagden, wildes umher schießen und Explosionen geht. Nein, hier ist er ein liebender Familienvater, der sich nicht davor schämt, auch mal eine Träne zu vergießen. Ich muss sagen, dass mir sein Schauspiel sehr gut gefallen hat und ich nicht abgeneigt wäre, ihn wieder in so einer Rolle zu sehen, bevor er in Rente geht.

Wenn ich die Effekte mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es: Ihgitt! Nicht ganz so blutrünstig wie in anderen Filmen dieser Art wie Contracted oder Thoma,… äh,…. Thanatomorphose (ich hasse diesen Filmtitel!), aber doch mit gewisser Ähnlichkeit. So sind die Maden quasi die heimlichen Hauptdarsteller und das blinde Auge habe ich nun auch schon sehr oft gesehen. Ich schätze mal, dass es in Punkto Verwesung keinen Spielraum gibt.

In weiteren Rollen sind u.a. Raeden Greer (Seelen), Carsen Flowers (13 Sins), Joely Richardson (Verblendung 2011), Douglas M. Griffin (Das ist das Ende), J.D. Evermore (Dallas Buyers Club), Jodie Moore (Oldboy), Aiden Flowers (Home sweet Hell) und Bryce Romero (Maze Runner) zu sehen.

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Fazit:
Wenn ich jemanden in einer Zombie-Apokalypse neben mir haben will, dann Arnie!,- Oder Rick Grimes,… oder jemand jüngeren.

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