Smart People

      • Kinostart:

Regisseur: Noam Murro
Drehbuch: Mark Poirier
Darsteller: Dennis Quaid, Ellen Page, Sarah Jessica Parker, Thomas Haden Church
Genre: (Familien)Drama, Kömödie, Lovestory
Land: USA
Jahr: 2008
Laufzeit: ca. 95 Minuten

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Darum geht’s:
Der verwitwete Professor Lawrence Wetherhold schafft es nicht, über den Tod seiner geliebten Frau hinweg zu kommen und verwarrlost somit zu einem Schatten seiner selbst. Er läuft gebeugt wie ein alter Mann durchs Leben und sein Outfit erinnert eher an einen Typen aus der Gosse, als an einen Professor. Als er durch einen Unfall ins Krankenhaus eingeliefert wird, lernt er die Ärztin Dr. Janet Hartigan kennen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Romanze, doch er schafft es nicht, seine Angewohnheiten abzulegen, weswegen sie sich bald wieder von ihm abwendet. Hinzukommt, dass sein Stiefbruder sich bei ihm eingenistet hat und seine zwei Kinder quasi ihr eigenes Leben leben, ohne ihn darin einzubeziehen.

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Meinung:
Das war also Smart People,.. mhh,… So intelligent war der Film allerdings nicht. Ich habe mich bei manchen Szenen gar sehr gelangweilt, was
A) an der völlig uninnovativen Storyline liegt und
B) wegen Dennis Quaid (Cold Creek Manor), der das Auftreten eines Penners im Lehrerkostüm hat. Er ist gelangweilt von seinem Leben, immer noch deprimiert über den Tod seiner Frau und gefangen in seiner eigenen „smarten“ Welt. Für die Kollegen und Schüler ist er nichts weiter als ein unfreundlicher Kauz, der sich zu wichtig nimmt und selbst seine neue Flamme Janet kommt sehr schnell dahinter.
In den ein einhalb Stunden, in denen er fast durchweg zu sehen war, hat er es kein einziges Mal geschafft, Sympathie zu wecken. Im Gegensatz zu den anderen. Sarah Jessica Parker (Die Familie Stone), Ellen Page (Peacock) und allen voran der „adoptierte Stiefbruder“ Thomas Haden Church (Einfach zu haben) in ihrem beißend sarkastischem Zusammenspiel waren sehr amüsant. Doch allein das ist nicht genug für einen guten Film.

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Fazit:
Es reicht wenn man Smart People einmal gesehen hat, denn mehr als mittelmässige Unterhaltung bietet er leider nicht.

 

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