The Interview

      • Kinostart:

Regisseur: Evan Goldberg, Seth Rogen
Drehbuch: Dan Sterling, Seth Rogen, Evan Goldberg
Darsteller: Seth Rogen, James Franco, Randall Park
Land: USA
Genre: Action, Komödie
Laufzeit ca.: 112 Minuten

 

Darum geht’s:
Der erfolgreiche TV-Magazin Moderator Dave Skylark bekommt die Chance, den koreanischen Diktator Kim Jong-Un zu interviewen. Als das FBI Wind davon bekommt, sehen sie die Chance, so den Erzfeind der USA zu beseitigen. Mittels eines Giftes soll ihn Skylark töten. Doch als die beiden zum ersten Mal aufeinander treffen, entsteht eine vermeintliche Freundschaft zwischen den beiden und der Amerikaner tritt von seinem Auftrag zurück. Nun liegt es an seinem Freund Aaron Rapaport die Sache in die Hand zu nehmen und zu zeigen, dass Kim ein Meister in der Manipulation ist. Ihm zur Seite steht Kim’s Abgeordnete Sook. Doch die Sache ist schwieriger als gedacht,…

Meinung:
Das war er also. Der Film, über den sich die Medien Ende 2014 vor Schlagzeilen überschlagen haben. Ich kann nur sagen: Ein cleverer PR Schachzug von Sony! Wenn nämlich sogar der Präsident der USA unbewusst Werbung dafür macht, kann das Interesse der Welt ja nur geweckt sein.

Einmal davon abgesehen, dass sich Eminem als schwul outet, Rob Lowe (Echoes 2) eine halb Glatze hat und Joseph Gordon-Levitt (Uncertainty) in jeder Sendung mit Hundewelpen schmust, hätte es mich gewundert, wenn bei der Kombination Seth Rogen (Bad Neighbors) und James Franco (Das ist das Ende) etwas gutes raus kommt. Schon allein Grinsebacke Franco reicht, um das Niveau eines Filmes zu senken.

Kurz nach der Veröffentlichung bekam der Film auf eine der größten Filmseiten des Netzes eine Wertung von unglaublichen 9,8 von 10 Punkten. Unglaubwürdiger ging es wohl nicht? Ich schob es zuerst einmal auf die ganzen Fake Accounts der Filmemacher und dann auf den Patriotismus der Amis. Mittlerweile sind es über 120.000 Wertungen, bei nur knapp 530 Reviews. Mhhhhh,…. Allerdings ist die Wertung auf 7,3 runter, was immerhin noch ein akzeptables Ergebnis ist. Wenn man noch mindestens 2 Punkte abzieht, dann wird es nachvollziehbar.

Entgegen meiner Erwartungen war The Interview nämlich nicht der totale Flop, den ich eigentlich erwartet hatte. Es ist im Prinzip ein Otto normale Action-Komödie. Es gibt flache Witze, angedeuteten Sex und eine eher dumpfe Handlung. Nicht mehr, nicht weniger. Wenn Skylark und Kim z.B. aufeinander treffen, scheint es wie zwei Kindergartenkinder, die nicht wissen, welchen Blödsinn sie zuerst machen sollen.

Franco (An American Crime) symbolisiert den typisch naiven, großkotzigen, intoleranten Ami mit Scheuklappen vor den Augen. Er ist das unerträglichste im ganzen Film, wahrend sein Freund und Kollege Rogen (Zack and Miri make a Porno) mal wieder einen auf Vernunft macht.

In weiteren Rollen sind u.a. Lizzy Caplan (True Blood), Randall Park (Bad Neighbors), Diana Bang (Bates Motel) und Reese Alexander (Life Unexpected) zu sehen.

.

Fazit:
Viel Hype um eigentlich gar nichts.

 

 

Darsteller:

Regie:

Länder:

Diese Filme könnten dir auch gefallen