Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen

      • Kinostart:

Regisseurin: Catherine Hardwicke
Drehbuchautorin: Melissa Rosenberg
Darsteller: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Ashley Greene, Cam Gigandet
Jahr: 2008
Genre: Horror, Romanze, Action
Land: USA
Laufzeit: ca. 122 Minuten

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[short_tab title=“Inhalt / Review“]

 

Darum geht’s:
Als ihre Mutter wieder heiratet und mit ihrem neuen Mann quer durchs Land fährt, wird Bella übergangsweise zu ihren leiblichen Vater, den sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat, in das kleine Städtchen Forks in der Nähe von Washington geschickt. Mitten im Schuljahr muss sie sich in der neuen Schule einleben und erregt zugleich das Interesse ihrer Mitschüler. Unter ihnen auch ihr Laborpartner Edward, der eine magische Anziehungskraft auf sie ausübt. Die beiden entwickeln Gefühle füreinander und schon bald offenbart Edward sein Geheimnis. Seit nunmehr neunzig Jahren wandelt er als Vampir umher, doch anstatt sich von menschlichen Blut zu ernähren strebt er nach einer Seelenverwandten, die er nun in Bella gefunden zu haben scheint. Doch genau diese Begierde könnte beiden zum Verhängnis werden, da in ihm noch immer eine Bestie schlummert. Und die Tatsache, dass die feindlichen Vampire ein Auge auf Bella geworfen haben, erschweren die Sache um so mehr…

Meinung (VOR dem Buch):
Die Kritiken sind sehr durchwachsen. Zwar ist der Großteil der Kinobesucher sehr positiv aus dem Saal gegangen, aber ein unzufriedenes Seufzen konnte ich hier und da doch wahr nehmen.
Hierzu sei auch anzumerken, dass Twilight wohl eher den weiblichen Zuschauern mehr zusagen dürfte. Das mag zum Teil vielleicht auch am Hauptdarsteller liegen, zum anderen aber auch an der Romanze, die den Bestandteil des Filmes bietet. Eigentlich ist „Biss zum Morgengrauen“ die Einführung in die Beziehung zwischen Bella und Edward und die Gefahr, die von den zwei feindlichen Vampiren ausgeht wird eher zur Nebensache. Mehr Action dürften die Forstsetzungen bieten, die zweifelsohne bald folgen dürften.

Die beiden Hauptdarsteller Kristen Stewart (Still Alice) und Robert Pattinson (Breaking Dawn) harmonieren gut miteinander und schaffen es auch, Sympathie für den jeweiligen Charakter zu entfachen. Obwohl ich sagen muss: So toll und unwiderstehlich war der Typ nun auch nicht.

Das Bella als Außenseiterin gehandelt wird kann ich nicht nachvollziehen, da sie ab dem ersten Schultag die Aufmerksamkeit der Jungs und Mädchen auf sich zieht,- und das in beiden Fällen positiv.
Der Auftakt ist ganz nett, wenn die beiden sich kennen lernen und immer wieder aneinander geraten, ob sie nun wollen, oder nicht.
Auch das mit alten Standpunkten gebrochen wurde und die Vampire im Sonnenlicht wandeln können hat mir gefallen.
Untermalt wird das ganze mit einem passendem Soundscore.

„You are my life now.“

Einziges Manko wäre das Baseballspiel, das Edwards Familie veranstaltet und mich ungewollt an diverse andere Vampstreifen erinnert hat, in denen mit den Superkräften angegeben wurde (z.B. The Lost Boys 2 – The Tribe). Und die beiden Gegner waren auch nicht gerade der Hit, aber ein bisschen Drama musste man ja in die Handlung mit einbauen.

Mir fehlt der Vergleich zu den Büchern, deshalb kann ich mich nicht sonderlich über die Umsetzung auslassen, aber als eigenständiger Film funktioniert Twilight sehr gut.
Wie gesagt, es ist eher eine Liebesgeschichte, die man so in etwa schon in einem X-beliebigen Jugendfilm gesehen hat, aber durch den mysteriösen Touch hebt sich dieser hier etwas ab und dürfte auch hierzulande eine große Fangemeinde finden. Dennoch bleibt zu sagen, dass der Hype, der um diesen Film veranstaltet wird die Erwartungen ungewollt etwas hochschraubt und diese daher schwer zu erfüllen sind.

Gemessen an Punkten würde ich eine gute 8 von 10 vegetarischen Blutsaugern geben, da er solide umgesetzt ist und Lust auf mehr macht.

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Nach dem Buch:
…schneidet Twilight bei mir allerdings gar nicht mehr so gut ab, daher bin ich nach wie vor froh, den Film VOR dem Buch gesehen zu haben. Zwar gefallen mir einige Passagen immer noch ganz gut,- vollständig habe ich mir Twilight allerdings kein zweites Mal angesehen. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass New Moon sehr viel besser sein wird, da der erste Teil im Prinzip ein langes Kennenlernen war.

 

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[short_tab title=“Darsteller“]

3

Schauspieler Bekannt aus
Kristen Stewart Die Wolken von Sils Maria
Robert Pattinson Breaking Dawn
Taylor Lautner Atemlos
Peter Facinelli Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen
Kellan Lutz Arena
Nikki Reed Breaking Dawn
Gil Birmingham No Man’s Land: Rise of Reeker
Justin Cho Breaking Dawn
Michael Welch The last Survivors
Ned Bellamy Saw
José Zúñiga 24 Twenty Four
Cam Gigandet Einfach zu haben
Jason Rathbone Dread
Brittani Cox Texas Chainsaw 3D – The Legend Is Back
Anna Kendrick Pitch Perfect
Rachelle Lefevre New Moon
Stephenie Meyer Breaking Dawn
Edi Gathegi Crank
Christian Serratos The Walking Dead
Brianna Womick The House Bunny
Ayanna Berkshire Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte
Elizabeth Reaser Die Familie Stone

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[short_tab title=“Alle Teile:“]

1 Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen
1 New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde
1 Eclipse – Bis(s) zum Abendrot
1 Breaking Dawn – Bis zum Ende der Nacht 1 + 2

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Darsteller:

Regie:

Länder:

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7.9

Prey