6.7

Zombies

Karen und ihre zwei Töchter ziehen in eine Kleinstadt in Pennsylvanien. Was sie jedoch nicht wissen: Dort ereignete sich im Jahr 1913 eine Tragödie in der alten Mine. Dutzende von kleinen Kindern wurden dort lebendig eingeschlossen und warten nun darauf, befreit zu werden und Rache zu nehmen.

 

Meinung:
Ich musste gerade schmunzeln als ich den “deutschen” Titel gelesen habe. Zombies? Wirklich? Nun gut.

Der Film erfindet sich nicht gerade neu. Das einzige, was mir positiv im Gedächtnis geblieben ist, war Scout Taylor-Compton (The Runaways). Zwar konnte sie ihr schauspielerisches Talent nicht wirklich vollends zeigen, aber sie war der Grund warum ich überhaupt weiter geschaut habe. Ich erinnere mich an eine CSI Folge mit ihr, in der sie absolut brillant war…

Die Handlung ist vollkommen durchsichtig und deshalb können die Schockeffekte auch nicht überzeugen. Hinzukommt, dass ich diverse Entscheidungen einfach nur als dämlich empfunden habe. Sehen wir mal davon ab, dass die kleine Tochter, gespielt von Chloë Grace Moretz, eine Connection zu ihrer toten Freundin hatte,- aber die Tatsache, dass ihre große Schwester mit ihrer Mutter zu dem alten Minenschacht geht, nachdem zuvor all ihre Freunde von den Untoten gemeinen Kleinen brutal ermordet wurden, fand ich schon für etwas unlogisch.

Mehr gibt’s eigentlich nicht zu sagen. Der Film war jetzt nicht die große Enttäuschung, aber wirklich gefallen hat er mir auch nicht. Man kann ihn sich ruhig „einmal“ ansehen, wenn man gerade keine andere DVD zu Verfügung hat oder noch bügeln muss.

Regie:

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