Bad Teacher

      • Kinostart:

Regisseur: Jake Kasdan
Drehbuch: Gene Stupnitsky, Lee Eisenberg
Darsteller: Cameron Diaz, Jason Segel, Justin Timberlake, Lucy Punch
Land: USA
Jahr: 2011
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 92 Minuten

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Darum geht’s:
Elisabeth gibt mit Vergnügen ihren Job als Lehrerin auf, um ein angenehmes Leben als Frau eines steinreichen Mannes zu leben. Dieser serviert sie jedoch auf Drängeln seiner Mutter ab und plötzlich steht Elisabeth vor der Mittellosigkeit.
Zurück an der Schule verliebt sie sich in den wohlhabenden Scott. Dieser steht allerdings auf große Oberweiten und um ihn zu erobern will sie sich einer Brustvergrößerung unterziehen….

Meinung:
Man nehme Grinsefrosch Cameron Diaz (Knight and Day), „k“eine Story und jede Menge vulgären Humor und schon hat man einen Film, der die Lehrer als Nerds der Gesellschaft hinstellt. Wo man sich in anderen Lichtspielen immer über die Dummheit der Polizei,- vorzugsweise FBI wundert, so muss man hier doch wirklich in Frage stellen, wie sich diese Individuen für den Unterricht an einer Schule qualifizieren konnten.
Davon abgesehen: Ich finde Frau Diaz (Beim Leben meiner Schwester) relativ amüsant, eben weil sie diese Rolle schon so oft gespielt hat und daher ein Profi in dieser Art Charakter ist. Stemmen kann sie den ganzen Film jedoch nicht.

Natürlich handelt es sich bei Bad Teacher um eine der zahlreichen amerikanischen Komödien, bei denen alles vorhersehbar und daher das Gegenteil von komisch ist.

Wirklich nervig ist die rothaarige Intrigantin Amy. Sie stellt das typisch grünäugige Neidmonster da, die eifersüchtig auf andere ist und alles daran legt ihnen die Suppe zu versalzen. Ganz gleich ob Elisabeth nun eine oberflächliche Tussi ist oder nicht, das regelrechte Suchen nach deren Fehlern geht einem echt auf die Nerven.

Nach dem Film frage ich mich doch, warum Diaz und Timberlake (Alpha Dog) nicht zusammen geblieben sind, denn die beiden passen mit ihrer Art Humor perfekt zusammen. Wobei die Sache mit der durchgeweichten Hose im Film bei mir eher zum fremdschämen animierte.

„How I met your Mother“ Darsteller Jason Segel (Sex Tape) ist hier zwar etwas zu cool, obwohl er dies in „I love you man“ (=Trauzeuge gesucht) um ein vielfaches übertroffen hat. Dennoch sehe ich ihn lieber als seinen Kollegen Neil Patrick Harris (Beastly), der als „Barney Stinson“ wohl in einer Schublade zwischen seinen zahlreichen Anzügen feststeckt.

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Fazit:
Bad Teacher ist allemal dafür gut um ihn im Hintergrund dahinplätschern zu lassen, oder bei einer geselligen Runde, in der das Augenmerk nicht allzu sehr auf dem Film liegt.

 

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