Beilight – Biss zum Abendbrot

      • Kinostart:

Originaltitel: Vampires suck
Regisseur: Jason Friedberg, Aaron Seltzer
Drehbuch: Jason Friedberg, Aaron Seltzer
Darsteller: Jenn Proske, Matt Lanter, Chris Riggi, Ken Jeong
Land: USA
Jahr: 2010
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 78 Minuten

 

 

 

 

Darum geht’s:
Die junge Außenseiterin Becca ist zu ihrem Vater gezogen. Gleich am ersten Schultag verliebt sie sich in den geheimnisvollen Edward. Ihr Kindheitsfreund Jacob rät ihr, sich fern von ihm zu halten, doch Becca hat ganz andere Absichten. Währenddessen treiben sich drei gefährliche Vampire in der Gegend herum, die alle samt Interesse an ihr haben und Edward muss sich entscheiden, was ihm wichtiger ist: Becca, oder deren Sicherheit.

Meinung:
Klar kann man jetzt wieder darüber debattieren, dass eine Persiflage auf einen bekannten Teeniefilm einfach nichts werden kann, aber mir hat die Idee gefallen. Ich kann also nicht einmal behaupten, ich wäre zu dem Film gezwungen wurden. Nein, ich habe mir ganz eigenständig die Karte dafür gekauft.

Alle drei Teile Twilight / New Moon / Eclipse wurden in knapp 75 Minuten zusammengefasst und ich muss gestehen, dass gar nicht mal so schlecht. Der Anfang hat mir schon mal sehr gut gefallen. Vor allem, dass ein Sulturi Vampir mal eben mit einer True Blood Flasche dastand.
Es sind allerdings viele Witze in der Handlung, die leider nur fruchten, wenn man sich im amerikanischen Fernsehen etwas auskennt. Da ich aber fleißig (bei meinem Australienaufenthalt) jede Woche das Gossip Magazin FAMOUS gelesen habe, konnte ich oft schmunzeln (…ach, wie ich die Zeitschrift vermisse,….).

Die Becca Darstellerin war genial. Ich werde jetzt mit Sicherheit nicht gegen Kristen Stewart lästern, aber Newcomerin Jenn Proske (Sexting in Suburbia) hat die Rolle 1 zu 1 wieder gegeben. Hinzukommt, dass sie echt putzig war. Ich denke mal, dass man von ihr in Zukunft noch mehr hören wird.
Auch Matt Lanter (The Roommate), der ja schon in Disaster Movie seine komödiantische Seite zum besten geben konnte war überzeugend und steht dem Original in nichts nach.
Erwähnenswert wäre vielleicht noch Ken Jeong (Hangover) als Obervamp Daro.

Natürlich haben die Macher wieder versucht, zu viel Gags zu landen, weswegen es sehr schnell langweilig geworden ist. Weniger ist eben doch mehr. Wobei diese Team Edward / Team Jacob Sache richtig gut umgesetzt war,- vor allem in der letzten Szene. Ha!

Mit seiner akzeptabelen Laufzeit von knapp über eine Stunde ist der Film gut durchgeflutscht und ich würde ihn mir sogar ein zweites mal ansehen.

 

Fazit:
Eine der besseren Parodien, auch wenn vieles etwas zu übertrieben war.

Darsteller:

Regie:

Länder:

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