Cabin of the Dead

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Originaltitel: Wither
Regisseur: Sonny Laguna, Tommy Wiklund
Drehbuch: Sonny Laguna, David Liljeblad, Tommy Wiklund
Darsteller: Patrik Almkvist, Lisa Henni, Amanda Renberg
Land: Schweden
Jahr: 2012
Genre: Horror
Laufzeit ca.: 95 Minuten

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Darum geht’s:
Das Pärchen Albin und Ida möchte mit ihren Freunden in einer Hütte im Wald feiern. Doch aus der geplanten Party wird ein Horrorszenario, denn im Keller wohnt eine Kreatur, die einen nach dem anderen mit einer Art Virus infiziert und die Jugendlichen so quasi in blutrünstige Zombies verwandelt.

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Meinung:
Ujuijuijui,.. holla die Waldfee. Was als unspektakulärer Horrorslasher anfing hat es dann wirklich in sich gehabt. Jedenfalls was die Gore Effekte angeht. Mein lieber Scholli, da kann sich Hollywood ne Scheibe abschneiden. Vor allem die Kreatur im Keller hat mir gut gefallen.

Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass der Film so heftig wird. Ich dachte, es würde sich um einen weiteren No Name Film handeln, in dem Partysüchtige Teenies nach und nach dezimiert werden. Gut, so ist es letztendlich auch. Aber was die Darstellung angeht, hat man sich hier zumindest etwas Mühe gegeben.

Da die Gruppe allerdings aus sieben (oder waren es acht?) Leuten besteht und dann auch noch der Möchtegernjäger hinzukommt, zieht sich der Film gegen Ende etwas, weil ja jeder Ablebende noch einmal als Untoter wieder kommt. Besonders der Kampf mit der letzten Person ist ziemlich lang, wobei ich natürlich das Gefühlschaos des Gegenparts verstehen kann.

Etwas übertrieben fand ich hingegen wieder das Klischee mit der Polizei, die man ruft und die ewig nicht kommt. Und wenn sie dann auftaucht, ist alles schon wieder vorbei. Aber das wäre dann auch schon das einzige.

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Fazit:
Cabin of the Dead ist ein solider Horrorfilm, den man sich im Dunkeln ansehen sollte, damit er seine volle Wirkung entfalten kann.

 

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