5.8

Das Morgan Projekt

Die Risiko-Managerin Lee Weathers fährt für das Unternehmen ihres Auftraggebers in eine versteckte und hochgeheime Forschungsstation um ein künstlich erschaffenes Mädchen, namens Morgan, zu beurteilen, dass dort für einen Unfall verantwortlich war. Schon bald wird ihr klar, dass diese nicht so lieb und unschuldig ist, wie sie vorgibt. Lee muss sich außerdem mit der Abneigung der Belegschaft auseinandersetzen, die Morgan selbst als eine Art Kind sehen, für das sie verantwortlich sind. Als diese jedoch bei der Beurteilung den Arzt angreift und tötet, geraten die Dinge völlig außer Kontrolle und Lee ist die einzige, die Morgan aufhalten kann.

Meinung:
Morgan ist einer der Filme, die ich mir ohne viel Vorkenntnis angeschaut habe. Ich habe gelesen das Kate Mara mitspielt und habe einfach mal eingeschaltet.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ihr die kurzen Haare sehr gut stehen. Davon abgesehen ist sie eine eiskalte Kampfmaschine gewesen, die locker die Besetzung für die nächste Terminatrix sein könnte. ich hatte mich zu Beginn immer gefragt, warum sie denn gar so eiskalt gegenüber Morgan ist und sich auch sonst keinerlei Gefühle anmerken lies. Diese Frage wurde aber spätestens in der Schlusssequenz erklärt. Ein Ende, mit dem ich übrigens überhaupt nicht gerechnet habe und das von mir einen Pluspunkt verdient.

Morgan Darstellerin Anya Taylor-Joy fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Nicht nur durch ihr skurriles Aussehen (ganz anders als in Split), sondern auch durch ihr Auftreten, das teilweise genauso eiskalt und berechnend wie das ihrer Gegenspielerin war. Die beiden haben sich auf jeden Fall nichts geschenkt. Die Kampfszenen der beiden waren definitiv ein Highlight.

Aber auch sonst ist der Film relativ spannend und konnte mich bei der Stange halten.
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