Eko Eko Azarak 1 – 4

      • Kinostart:

Originaltitel: Eko Eko Azarak
Regie: Sato Shimako
Musik: Mikiya Katakura
Genre: Horror
Land: Japan
Jahr: 1995
Länge: 80 Minuten
Darsteller: Kimika Yoshino, Miho Kanno, Shu-Ma, Naozumi Takahashi, Ryôka Yuzuki, Mio Takaki, Miki Shibata, Juri Maezono, Tatsuki Hirabayashi, Yûta Okusawa, Kaori Orihara, Shuhei Minami, Miho Tamura, Takeshi Sudô, Mika Hirayama, Yôichi Okamura, Kengo, Yûji Hatsuya, Kôsei Iwata, Fûrin Cha, Shigezô Sasaoka, Motoko Nagino, Todd Rucynski

Come, darkness and vicious spirits. Lucifer, let this cute girl be the empress of the universe…

Darum geht’s:
Misa Kuroi ist neu auf der Hijirigaoka Highschool. Mysteriöse Morde gehen seit einiger Zeit vor und sie erhielt den Auftrag, den Wiederaufstieg Luzifers zu verhindern, denn allem Anschein nach versucht jemand in ihrer unmittelbaren Umgebung genau das zu ermöglichen. Sofort nimmt sich Mizuki ihrer an und verrät ihr einige pikante Geheimnisse. Als sie plötzlich zusammenbricht versucht Misa ihr zu helfen und stößt dabei auf einen Opferaltar mit einer Voodoopuppe im Keller des Schulgebäudes. Sie hinterfragt diesen Fund bei Mizuki und schenkt ihr einen Talisman, der sie beschützen soll.
Auch der erste Anwärter als Lover lässt nicht lange auf sich warten und so läd Shindou sie bereits nach einigen Stunden zu seinem Spiel ein.
In einer Freistunde wollen sich die Schülerinnen an einem perversen Lehrer, der sie immerwieder betatscht, rächen und ihn zwecks Voodoo Schmerzen zufügen. Nachdem Misa den Möchtegernzauberer Mizuno blamabel aussehen lässt, hat sie sich damit zwar den Respekt der Klasse, aber den Hass des Konkurrenten zugezogen.
Als dreizehn Schüler nachsitzen müssen um einen Test zu schreiben und danach versuchen das Gebäude zu verlassen, müssen sie erkennen, dass alle Wege versperrt sind. Als dann auch noch ein Mädchen Tod aufgefunden wird bricht Panik bei den anderen aus. Eine Zahl an der Tafel zählt unerbittlich wie von Geisterhand nach unten und gibt somit den Body Count der nächsten Opfer an. Zwischen Vorwürfen und Angstschreien ist es Misa unmöglich, ihre Kräfte einzusetzen, da diese von irgendjemanden blockiert worden und so muß sie zusehen, wie einer nach dem anderen auf tragische Weise ums Leben kommt.

Meinung:
Buffy meets Charmed vs. Final Destination. So kam mir The Wizzard of Darkness vor. Allerdings ist dieser Vergleich mit Buffy nur auf dem Cover beschrieben „Japans harte Version von Buffy“, ansonsten hat der Film nix damit zu tun und eher einen Hauch von Memento Mori mit diesem Schuß Übersinnlichkeit.
Die tristen Schulgänge, die perversen Lehrer und die lesbische Beziehung, die irgendwie in keinem asiatischen Film zu kurz kommt. – Ich hab noch nie einen so unerotischen Kuß gesehen.
Die Anfangsszene ist recht eklig gehalten und hätte ich da schon gegessen, ich hätte mein Mahl glatt nochmal vor mir gehabt. Hiermit wäre dann auch erklärt, warum „…harte Version…“ auf dem Plakat steht. Diese Nahaufnahme hätte ich mir sparen können. Fondänen von Blut, abgetrennte, zerquetschte und geplatzte Köpfe sind hier ganz oben auf der Liste und lassen das ein oder andere „urghh“ ertönnen.
Protagonistin Misa Kuroi ist in diesem Teil ziemlich eintönnig gehalten. Wenn sie so eine Powerhexe ist und sich mit der Magie auskennt, wo bleiben die Ideen und die Ursachenforschung? Stattdessen hält sie sich zurück und lässt sich die Gehässigkeiten ihrer Schulkameraden gefallen. Die wiederrum damit umgehen, als wäre es etwas alltägliches. Fünf Leute wurden getötet, alle an fünf verschiedenen Ecken und schau, wenn man die verbindet entsteht ein Pentagramm. Wahnsinns Einfall! Und die Schule liegt genau in der Mitte – der Brüller! Besonders Obermöchtegernmagier Mizuno nervt, da er einfach zu übertrieben ist und daher aufgesetzt wirkt.
Es wurde auf relativ originelle Weise dezimiert, wobei die Zahlen an der Tafel schon eine nette Variante waren, aber dieser Typ hats doch immerwieder geschafft, mir auf den Senkel zu gehen. Sein Abgang war jedoch selbst für mich überraschend. – Spoiler? > Ach machen wir uns doch nichts vor, wir wissen doch von Anfang an wer überlebt. Die Lovestory zwischen Misa und Shidou ist zwar nicht weit hergeholt, die Umsetzung, besonders gegen Ende, dennoch schockierend,- traurig.
Altbekannte Klavierklänge dürfen natürlich auch nicht fehlen und erinnern mich wiedereinmal an Schoolday of the Dead.
Der Showdown, naja, großartig in Erinnerung wird er nicht bleiben, obgleich ich sagen muß, dass der Auftritt des gefallenen Engels recht gut war.

Unlogischste Szene:
Eine Schülerin ertrinkt in einer Klokabine, die oben offen ist. Aber mit Lokik sollte man erst gar nicht anfangen.

Die Synchro find ich einfach nur schlecht, aber das ist ja nichts neues.

Alles in allem ist The Wizard… zwar ziemlich übertrieben, aber ich halte mir dabei vor Augen, dass der Film vor knapp elf Jahren gedreht wurde und die Effekte noch nicht so ausgereift waren. Obwohl, James Cameron wußte 1991 schon Maßstäbe zu setzen. Dennoch werde ich mir die nachfolgenden drei Teile auch noch zu Gemüte führen, denn auf seine ganz eigene Art hat dieser Horror-Slasher doch etwas gehabt und naja,- es kann nur besser werden.

Info:
*Eko Eko Azzarak ist die Verfilmung des gleichnamigen japanischen Shojo Mangas‘ aus den 50er Jahren.
* ‚Shojo-Mangas befassen sich mit Homosexualität.
* Hauptdarstellerin und Teenie-Model Kimika Yoshino hatte hier ihre erste Hauptrolle und ist in der Fortsetzung Eko Eko Azarak II – Birth of the Wizard“ und dem Prequel „Eko Eko Azarak – The Dark Angel“ erneut zu sehen.
*1997 gabs die 26teilige TV-Serie

DVD Info:
Neben den bekannten Sachen wie Sprachauswahl und dem bla bla gibts unter Extras neben den Interview bla blas auch die Trailer zu Teil 1, 2 und 3.
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EKO EKO AZARAK 2: Birth of the Wizard

Originaltitel: Eko eko azaraku II
Regisseur: Shimako Sato
Drehbuch: Shimako Sato, Shinichi Koga
Länge: 83 Minuten
Jahr: 1996
FSK: 16
Genre: Horror
Land: Japan
Darsteller: Kimika Yoshino, Wataru Shihodo, Chieko Shiratori, Akira Otani, Eisei Amamoto, Akira Saito, Takashi Mihashi, Makoto Fujieda, Tamio Ishikura

Darum geht’s:
Der Fund einer Mumie stellt sich für einen Archäologen und seine Assistentin bald als fatal heraus. Denn auf diese Weise haben sie die einst mächtige Hexe Kirie wiedererweckt, die sich nun auf die Suche nach Misa Kuroi macht um die einzige zu vernichten, die ihr gefährlich werden kann. Denn Misa birgt insich die Kräfte einer mächtigen Hexe, einziger Wehmutstropfen: Sie weiß noch nichts davon.
Währenddessen schmeißt Misa eine Party und trifft sich mit vier Freunden in ihrer Wohnung. Als das Bier zu neige geht, beschließt sie neues zu holen. Ihre beste Freundin Shoko begleitet sie dabei. Währenddessen warten die anderen drei in ihrer Wohnung, wovon einer nützliche Tipps bekommt, um Misa seine Liebe zu gestehen.
Als Misa den Laden verlässt, bemerkt sie, das sie verfolgt werden. In Panik rennen die beiden weg und laufen dabei Shokos Vater, der gerade auf Polizeistreife ist in die Arme. Der Verfolger ist somit verschwunden und Misa begibt sich nach Hause. Dort findet sie ihre drei Freunde niedergemetzelt vor und wird kurz darauf selber zu Boden geschlagen. Noch bevor auch sie dieses Schicksal ereilt, wird sie von einem Mann befreit, der mit ihr flieht. Doch der Angreifer lässt nicht locker und heftet sich an ihre Fersen. Nach einem missglückten Fluchtversuch und erneut in die Falle geraten befreit er sie ein zweites mal und versteckt sich mit ihr in einer Waldhütte. Dort erfährt Misa ihre Bestimmung und darf zugleich ihre Kräfte nutzen um Saiga zu heilen. Dadurch erfährt sie ihre Vergangenheit.

Eko Eko Azarak
Eko Eko Zomalak
Eko Eko Cermunnos
Eko Eko Aradia

Meinung:
Am Anfang wird erstmal wieder ordentlich gesplattert und dann gnadenlos geklaut. Terminator lässt grüßen. Und das ich nach Teil eins sagte: Es kann nur besser werden,- welch Fehleinschätzung. Gähn! Allmählich bestätigt sich die Annahme, dass Protagonistin Misa nur gut aussehen kann. Doch wenn man erstmal begriffen hat, dass der Film der Vorgänger zum ersten Teil ist, dann versteht man einiges besser. Also warum sie sich nicht wehrt und warum sie nur das verwirrte, verletzte Mädchen spielt. Also einfach nochmal ansehen und erneut drüber nachdenken: Gähn! Naja, obwohl, machen wir ein halbes daraus.
Interessant, wie man ihr die Lover immer vor die Nase hält um sie dann splattermäßig wieder zu entfernen. In den ersten zwanzig Minuten gehts rasant zur Sache, es wird gemetzelt bis plötzlich alles ins stoppen gerät und Misa zum ersten Mal zaubert um den verwundeten Saiga zu heilen. Und damit meine ich wirklich ins stoppen geraten. Ab jetzt wurde auf Tiefgang und Characterbeschreibung gesetzt. Auch hat man hier alles versucht um Misa seelisch fertigzumachen, indem man ihr den gesamten Freundeskreis nahm.
Die verzerrte Stimme der Hexe war einfach nur grauenhaft. Häh? Was hat sie gesagt? Aber nicht nur sie hatte Sprachprobleme, auch Misas toller Saiga wußte anscheinend nicht, wie er sie nun am besten nennt. Misa oder doch Mischa? Voll das Huppifluppi!
Das Ende, nunja, dafür das man seine Kräfte gerade erst erkannt hat, ganz akzeptabel.

Nervigste Szene:
Misas piepsende Freundin zu Beginn des Filmes. Nicht nur das ihr Character strohdoof angelegt ist, die Stimme macht einen wahnsinnig.

Überraschenste Szene:
Die List mit dem Hasen gegen Ende.

Als Vorgeschichte gesehen ist The Birth of the Wizard schon okay und weiß an einigen Stellen wieder zu überraschen.

Info:
*The Birth of the Wizard ist das Prequel zum Vorgänger, daher die Vorgeschichte zu The Wizard of Darkness.
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Eko Eko Azarak III – Misa the Dark Angel

Regisseur: Katsuhito Ueno
Genre: Horror
Land: Japan
Jahr: 1997
FSK: 16 Jahren
Länge: 95 Minuten
Darsteller: Hinako Saeki, Ayaka Nanami, Bang-ho Cho, Chika Fujimura, Yuki Hagiwara, Hitomi Miwa

The dark angel has landed

Darum geht’s:
Nachdem sich Misa Kuroi mit Hexen und Satansanbetern rumgeschlagen hat, bekommt sie es im dritten Teil mit Zombies zu tun.
Nach dem Fund einer verstümmelten Leiche, deren letzte Worte Misa Kuroi waren, wird diese zu ihrem Onkel gerufen, da er übernatütliche Vorgänge dahinter vermutet. Die Spur führt Misa an die St. Salem-High-School. Zum Schein tritt sie der Theatertruppe bei, doch etwas geht schief und die Schülerinnen landen in einer Art Parallelwelt. Sieben junge Mädchen sollen auf grausamste Weise ermordet werden um den Homunculus,- das perfekte Wesen ohne Sünde, zu erschaffen. Misa ist dabei nur Mittel zum Zweck gewesen. Nun gilt es ihre neuen Freundinnen zu retten, bevor es zu spät ist.

Meinung:
Gleich zu Beginn wieder diese ekelhaft verzerrte Stimme die an die Hexe aus Teil 2 erinnert und gleich darauf einen grausam mißgebildeten Leichnam an dem ein Hobbymetzger sich zu schaffen macht. Auftritt: Misa, die nun viel tougher wirkt als in den Filmen zuvor. (Was nicht zuletzt an der Umbesetzung liegt.) Mit einem Zauberspruch wehrt sie sofort die dämonischen Larven ab und schickt sie zurück in ihre Dimension.
Schon bei der ertsen Erscheinung des Doktors wird klar: Eko Eko Azarak Nr. 3 ist mehr Comedy als seine beiden Vorgänger. So steckt man den Onkel beispielsweise in einen Schlafanzug mit Zipfelmütze und lässt ihn absichtlich so einen Mist labbern.

Auch sind Dämonen, Hexen und was sich alles zur dunklen Seite zählt plötzlich ganz alltäglich. Dennoch hab ich von Natur aus etwas gegen diese strange wirkenden Character, die mich immer wieder an den Polizisten aus Gen X Cops erinnert. Furchtbar! Doch kaum nahm ich dies an, geht der Film von Fun in sinnloses Gequatsche und nicht erwähnenswerten Szenen über.
Großer Langweiler ist diesmal der Theaterclub, dem sich Misa anschließt. Kurze Zeit später geht es auf ins Sommercamp um nochmal ordentlich für das okkulte Schauspiel zu üben. Empfangen werden sie von einem lispelnten Hausmeister,- hallo Gen X Cops!

„Männer sind so eklig. Ich kann sie einfach nicht ausstehen.“

In dem Gebäude gehen bald unheimliche Dinge vor sich und die Schülerinnen werden von Albträumen geplagt. Recht nett wie Misa ihre Zimmerkollegin mit einem Zauberspruch aus dem schlechten Traum befreit. Ob das auch bei Schnarchern wirkt?
Kreischende Schulmädchen und mittendrin die junge Hexe, die zwar nur einen Spruch auf Lager hat, der aber immerhin wirkt. Eko Eko Azarak, Eko Eko Zomalak ….
Nach alter Manier wird nun wieder dezimiert was das Zeug hält und das manchmal zugegebenermassen auf originelle Weise. Misa geht endlich aus sich heraus und schlägt zurück, doch als Einfraushow kann selbst sie das dumpfsinnige Drehbuch nicht retten. Und die leichte Liebelei zwischen Aya und Misa ist auch kaum erwähnenswert.

Nervigste Szenen:
Die, in der mit dieser verzerrten Stimme gesprochen wird und alle in denen Mami auftaucht.

Beste Szene:
Misas Untergang und Wiederkehr.

Zwei Anläufe den Film zu sehen und gähnende Langeweile währenddessen rief Misa the Dark Angel in mir hervor. Wobei man Hauptdarstellerin Hinako Saeki lassen muß, dass sie zwar sehr gut gespielt hat, leider konnte sie das schlechte Drehbuch nicht übertrumpfen.
Das Ende zog sich wie alter Kaugummi und somit bleibt das Fazit: Schlecht, schlechter, Eko Eko Azarak 3! Was in Mangas funktioniert, haut halt nicht immer in Realverfilmungen hin.

„Ich kann nicht immer bei dir sein wenn du allein und traurig bist.“

Info:
*Misa Darstellerin Hinako Saeki spielte Sadako in Ring 2: Spiral und tauschte den Platz mit Kimika Yoshino, die in den zwei Eko Teilen zuvor Misa Kuroi verkörperte.
*Ein Homunculus (lat. „Menschlein“) ist ein künstlicher (aus einer Transmutation geschaffener) Mensch ohne Seele. Der Homunculus ist in der Kulturgeschichte ein weit verbreitetes Thema, das unter anderem Goethe in seinem Faust II aufnimmt.
*Hinako Saeki übernahm auch die Hauptrolle in der TV-Serie.

*Die Comicautorin Koga Shin´ichi verfasste in den 1950er Jahren ein Horrormanga, das bis in Mitte der 1990er auf die Verfilmung warten musste. Es folgten vier recht harte Filme und eine recht harmlose TV-Serie.
*In Deutschland ist Kimika Yoshino (Darstellerin der Misa der ersten beiden Teile) auf dem Cover abgebildet, was sogar mich zuerst in die Irre geführt hat.

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Eko Eko Azarak 4: Awakening

Originaltitel: Eko eko azaraku IV
Regie: Kousuke Suzuki
Drehbuch: Kobayashi Hirotoshi
Genre: Horror, Mystery
Land: Japan
Jahr: 2001
Länge: ca. 89 Minuten
FSK: ab 16
Darsteller: Natsuki Kato, Mitsuho Otani, Hassei Takano, Sone Hideki
Itou Youzaburou

Darum geht’s:
Als einzige Überlebende eines Gemetzels und beinahe Opfer einer Vegewaltigung erwacht Misa im Krankenhaus, wo schon die Journalisten Schlange stehen um eine Story darüber zu bringen. Doch die vermeintliche Headline ist nicht spektakulär genug, also erfindet man kurzerhand etwas dazu und beschuldigt sie als Hexe. Einziger Nachtteil: Sie liegen gar nicht so verkehrt und man sollte eine Junghexe nicht wütend machen…

Meinung:
Ah, furchtbar, wo soll ich nur anfangen?
Nicht nur, dass Misa schon wieder von einer anderen Schauspielerin verkörpert wird, diesmal ist die Story wirklich unter aller Sau. Anfangs gefiel mir das Bild ganz gut, aber die Charactere nervten mit der Zeit. Misa, die in den letzen drei Teilen eine gewisse Sympathie aufbauen konnte, – ob nun durch Kimika Yoshino oder Hinako Saeki, und zunehmens stärker wurde, ist nun ein richtiges Weichei. Gut, Awakening ist die Vorgeschichte. Toll, prima, wofür war dann das Prequel??? Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich erst Teil 4, 2,1 und dann 3 angeschaut. Das heißt, nach Teil vier hätte ich keinen weiteren angeschaut, aber ich hatte nunmal diesen Blindkauf mit allen vier Teilen getätigt und nun muß ich damit leben.

Richtig nervig:
Das Titeltheme.

„Die Zeit der Hexen hat begonnen.“

Das Gespräch mit dem Psychologen zog sich wie Kaugummi unter der Schuhsohle und dauerte ewig. Und dann der Schnitt zu den nervigen Journis, wo ich mir sofort das monotone Gespräch zurückwünschte.
Als dann alle im Studio „weg da“ schrien, HALLO? Ich meine: 17 mal weg daaaaaaaaaaaaa! und eins schlimmer als das andere, war ich froh, als sie endlich ihren Ekospruch loslies und dieser grauenhafte Film endlich vorbei war. So eine Zeit und vorallem Geldverschwendung! *moahr*

Fazit
Die Eko Eko Reihe wurde also nicht besser (wie ich zu Beginn hoffte), sondern von Film zu Film schlechter. Dieser hier ist die Krönung und absolut überflüssig. Wer wissen will, wie man richtig schönen schmutzigen Journalismus macht, ist in dem Film genau richtig.

Info:
*2003/2004 kam eine erneute TV-Reihe mit 13 Folgen unter dem Namen „Eko Eko Azarak: Eye“ in der Yoko Mitsuya die Rolle der Misa übernahm.

Darsteller:

Regie:

Länder: