Elysium
Regisseur: Neill Blomkamp
Drehbuch: Neill Blomkamp
Darsteller: Matt Damon, Jodie Foster, Josh Blacker
Land: USA
Jahr: 2013
Genre: Sci-Fi, Action, Drama
Laufzeit ca.: 109 Minuten
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Darum geht’s:
Max lebt im Jahre 2154 auf der Erde, während die Wohlhabenden in einer Art Raumstation, genannt Elysium, residieren. Seit seiner Kindheit ist es sein Traum, auch dort hin zu fliegen und ein unbeschwertes Leben zu führen. Als er bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt wird, kommt seine Chance. Mittels Cyborg-Technik, die ihn in den Körper gepflanzt wird, bekommt er den Auftrag, etwas zu stehlen. Als Dank winkt die Eintrittskarte in die neue Welt.
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Meinung:
Ich brauchte etwas, um mit dem Charakter von Max klar zu kommen. Nun muss ich sagen, dass ich nicht gerade der größte Matt Damon (Contagion) Fan bin und seine Rolle nun auch nicht gerade neu war. Underdog wird zum großen Retter,…wie originell!
Der Antagonist wird von Sharlto Copley (Das A-Team) gespielt. Wahnsinnige konnte er ja schon immer gut darstellen. Allerdings geht er auch hier mit seiner Art irgendwann mächtig auf die Nerven.
Die große Liebe von Max ist Alice Braga (I am legend) und die Oberchefin wird grandios von Jodie Foster (Panic Room) dargestellt. Und Abgesandter William Fichtner (The Dark Knight), der exakt die gleiche Rolle wie in „Drive Angry“ hat, ist gewohnt abstoßend.
Nervig:
Die Handkamera. Wer hat dem Mann (oder der Frau) das Filmen beigebracht?
Die Special Effects waren okay. Nette Idee mit den Robotern und dem künstlichen Bewährungshelfer. Aber so wirklich unterscheiden sie sich nicht von anderen Sci-Fi Filmen.
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Fazit:
Elysium ist nicht besonderes, aber auch kein totaler Reinfall. Eher was für Zwischendurch.