6.5

Ginger Snaps 2 – Entfesselt

Brigitte, die nun selber das Gen eines Werwolfes in sich trägt, versucht sich das Leben zu nehmen, indem sie sich eine tödliche Dosis Eisenhut spritzt. Als sie wieder erwacht, befindet sie sich in einer geschlossenen Anstalt, um wegen ihres angeblichen Drogenproblems behandelt zu werden. Was die Pfleger jedoch nicht wissen: Brigitte braucht das Eisenhut Extrakt um die Verwandlung zum Werwolf aufzuhalten. Hinzukommt, dass ein paarungswilliger, männlicher Werwolf gefallen an ihr gefunden hat und sich auf den Weg zu ihr befindet. Nur die junge Mitinsassin Ghost kann und will ihr bei der Flucht helfen.

 

Meinung:
Zufällig im Fernsehen gesehn und hängen geblieben. Obwohl Emily Perkins bei Weitem nicht sonderlich attraktiv ist (jedenfalls nicht hier), so konnte sie mich als Zuschauer doch irgendwie begeistern. Selbst wenn mir ihre bis zum Anschlag aufgerissenen Augen manchmal doch auf die Nerven gingen.

Im zweiten Teil fiel mir auch wieder diese (gewollte) Comedy ala “Er will sich mit mir paaren,…. versuch erst gar nicht es dir vorzustellen.” auf, was aber nicht so ausgebaut ist wie im ersten Film.

Das Ginger als Vision auftauchte kann ich auch nur gutheißen, schließlich hatten die beiden eine sehr enge Verbindung zueinander. Und das Aussehen des Werwolfes ist hier viel besser gelungen, als beim Vorgänger.

Das Make up bei Brigittes Verwandlung war bekannt häßlich und abstossend, so dass ich mich gegen Ende der Metamorphose lieber auf andere Punkte fixieren mußte.

Was mir nicht so gefallen hat, waren die Comiczitate von Ghost, als Brigitte sich über das Reh hermachte oder sie sonst solche Sätze von sich gab. Ihr Charakter hingegen war schön fies.

Amüsant war auch zu sehen, wie einer meiner Fav Darstellerinnen so ganz anders in diesem Film aussieht. Ich spreche von Orphan Black Star Tatiana Maslany, die hier irgendwie sehr blond unterwegs war.

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