Ginger Snaps Back: The Beginning

      • Kinostart:

Originaltitel: Ginger Snaps Back – The Beginning
Regisseur: Grant Harvey
Drehbuch: Christina Ray, Stephen Massicotte
Darsteller: Emily Perkins, Katharine Isabelle, Hugh Dillon, Nathaniel Arcand
Genre: Horror, Drama
Jahr: 2004
Land: Kanada
Laufzeit: ca. 94 Minuten

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Darum geht’s:
Die Schwestern Ginger und Brigitte sind allein im Wald unterwegs, als sie auf eine alte Indianerin treffen, die sie vor einem kleinen Jungen warnt, der Unheil über sie bringen wird. Wenig später tappt Brigitte in eine Bärenfalle. Als Ginger versucht Hilfe zu holen, werden die beiden von einem Indianer und dessen Wolfshund überrascht. Er bringt sie zu einem versteckten Dorf, wo sich die letzten Überlebenden verschanzt haben und gegen die Werwölfe kämpfen, die in den Wäldern ihr Unwesen treiben.
Als Ginger eines nachts durch die Flure schleicht, entdeckt sie einen kleinen, entstellten Jungen und wird von ihm gebissen. Und somit beginnt der Fluch, vor dem sie die rothäutige Seherin gewarnt hat.


Meinung:
Im Grunde genommen bietet der Film nichts neues. Ginger wird gebissen und durchlebt die verschiedenen Stadien (die nicht so ausgiebig, wie im ersten Film sind), bis hin zur Verwandlung und ihre Schwester Brigitte steht ihr in jeder Sekunde bei und versucht ihr mit allen Mitteln zu helfen.
Together, forever, so wie sie es sich geschworen haben.

Wenn man davon absieht, dass die beiden Hauptdarstellerinnen schon aus den anderen Ginger Snaps Filmen bekannt sind, dann hätte der Film auch in einer anderen Variante relativ gut funktioniert. Denn außer dem Schwur, dass sie sich nie wieder trennen, ist dies keine Vorgeschichte. Mir persönlich hätte eine Ginger Snaps Fortsetzung viel besser gefallen, da der letzte Teil recht vielversprechend aufgehört hat. Und wenn Katharine aka Ginger nicht mehr dabei sein sollte,- na und, was solls?! Die tragende Rolle hat seit dem ersten Film sowieso Brigitte übernommen.
Der Zusammenhalt zwischen den beiden ist sehr schön anzusehen und in punkto Spezial Effekte ist auch ein bisschen mehr getan wurden, aber so wirklich vom Hocker gehauen hat mich die Geschichte nicht. Im Gegenteil, ich fand den Indianer und die ganzen anderen Nebencharaktere sehr lahm und unnötig. Was jedoch den Gruselfaktor angeht, so kann Ginger Snaps 3 überzeugen und besticht wieder einmal durch das Geschwisterpärchen, das gemeinsam durch dick und dünn geht.

 

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