Hangover
Originaltitel: The Hangover
Regisseur: Todd Phillips
Drehbuch: Jon Lucas, Scott Moore
Darsteller: Zach Galifianakis, Bradley Cooper, Justin Bartha
Land: USA, Deutschland
Jahr: 2009
Genre: Komödie
Laufzeit ca.: 100 Minuten
„Hey Leute, lassen wir die Hunde raus?“
Darum geht’s:
Um den Junggesellenabschied ihres Freundes Doug gebührend zu feiern, fahren die Freunde Phil, Alan und Stu mit ihm nach Las Vegas. Dort buchen sie sich in eine Luxusvilla im Caesars Palace ein und begeben sich in das Nachtleben von Sin City. Als sie am nächsten Morgen erwachen, hat jeder von ihnen einen Blackout. Und als wenn das nicht schlimm genug wäre, ist auch noch der zukünftige Bräutigam spurlos verschwunden. Dafür haben sie einen Tiger im Bad, ein Huhn im Wohnzimmer und ein Baby im Schrank.
Meinung:
Hangover ist nicht umsonst ein Überraschungserfolg. Er ist zwar nicht das Non plus ultra, aber dennoch unterhaltend. Es wird shiny Las Vegas gezeigt und wie weit man abstürzen kann, wenn man die falschen Freunde hat.
An den etwas zurückgebliebenen Alan musste ich mich erst gewöhnen. Wenn man das aber erst einmal hinter sich hat, kann man doch hin,- und wieder über ihn schmunzeln. Den Charakter von Stu fand ich hingegen von Anfang an einfach nur bescheuert. Dementsprechend egal war es mir auch, ob er in seiner Beziehung glücklich ist, oder ob ihm ein Zahn fehlt. Phil ist der typische Schönling der Gruppe. Ich hätte ihn spontan mit The Face aus dem A-Team verglichen, wenn Bradley Cooper nicht auch genau diese Rolle gespielt hätte. Er ist jetzt nicht gerade der Fürsprecher für die Ehe, was ich verstehen würde, wenn seine Frau so schrecklich gewesen wäre.
Aufklärung über die Eskapaden gibt der Abspann, in dem auch ein paar Las Vegas Legenden zu sehen sind.
In den Rollen sind Bradley Cooper (Silver Linings), Ed Helms (Wir sind die Millers), Zach Galifianakis (Into the Wild), Justin Bartha (Hangover 2), Heather Graham (Hangover 3), Sasha Barrese (Let me in), Jeffrey Tambor (Paul – Ein Alien auf der Flucht), Mike Epps (Resident Evil – Apokalypse) und Rob Riggle (Let’s be Cops) zu sehen.
Fazit:
Hangover macht Spaß, vor allem weil er nicht so niveaulos ist, wie andere amerikanische Komödien dieser Art. Abgerundet wird die ganze Sache durch einen fetzigen Soundtrack.