Insidious
Das Ehepaar Lambert zieht mit ihren zwei Kindern in ein neues Haus. Doch schon kurz nach dem Einzug geschehen ungewöhnliche Dinge. Durch das Babyfon hört Mutter Renai eine Männerstimme, die nicht ihrem Mann gehört und die ihre kleine Tochter bedroht. Als sie in das Zimmer kommt, ist jedoch niemand zu sehen. Schlimmer wird es, als ihr Sohn von einer Leiter fällt und kurz darauf ins Koma fällt. Die Familie zieht um,- und nimmt die Probleme mit, denn auch im neuen zu Hause scheint es zu spuken. Deshalb beauftragen sie das Medium Lorraine, die in die Parallelwelt sehen kann. Sie kennt Josh aus seiner Kindheit und deutet an, dass er unbewusst etwas mit dem Unfall seines Sohnes zu tun hat.
Meinung:
Aus den Federn des Saw Schreibers Leigh Whannell (Adam aus dem ersten Teil) und des Regisseurs James Wan kommt nun pünktlich zu Halloween eine neue Horror-Mysteryreihe.: Insidious. Das der Film 2010 so gehypt wurde ist an mir irgendwie vorbei gegangen, weswegen ich ihn mir ohne große Erwartungen anschauen konnte. Außerdem habe ich es etwas aufgeschoben, weil Patrick Wilson (Spuren eines Lebens) darin mitspielt, der bei Weitem kein Fav von mir ist. Ich muss allerdings zugeben, dass er seine Sache recht gut gemacht hat.
Der Plot sieht zu Beginn recht altbacken aus. Familie zieht in ein Haus, dort spukt es und der Sohn wird von einem mysteriösen Dämon in seinen Bann gezogen. Die erste Überraschung bietet Insidious doch schon dann, wenn die Familie tatsächlich umzieht und die Probleme einfach mitnimmt…
Leider war die Parallelwelt war etwas unspektakulär inszeniert. Das macht die Handlung aber wieder wett.
Nervende Szenen:
Manche Szenen sind zu dunkel und wurden versucht, mit flackerndem Licht zu erhellen. Hinzukommt ein Exorzismus, der bei mir regelmäßig ein Augenrollen verursacht.
In den Rollen sind u.a. Patrick Wilson (Hard Candy), Rose Byrne (Bad Neighbors), Lin Shaye (Ouija), Leigh Whannell (Saw) und Barbara Hershey (Black Swan) zu sehen.
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Fazit:
Überraschend guter Gruselhorror.