Jumper
Regisseur: Doug Liman
Drehbuch: David S. Goyer, Jim Uhls, Simon Kinberg
Buchvorlage: Steven Gold
Darsteller: Hayden Christensen, Samuel L. Jackson, Kristen Stewart
Land: USA, Kanada
Jahr: 2008
Genre: Sci-Fi, Action
Laufzeit ca.: 88 Minuten
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Darum geht’s:
David Rice verfügt über eine besondere Fähigkeit. Er kann zwischen den verschiedensten Orten hin- und her springen. Morgens einen Kaffee in Paris, Mittags ein Sandwich in Italien und abends den Untergang in Ägypten genießen,- für ihn kein Problem. Dumm nur, dass dies dem passionierten Roland ein Dorn im Auge ist und er daher mit seiner Einheit gnadenlos Jagd auf alle Jumper macht. Um an sein Ziel zu kommen, schrecken sie auch nicht vor Davids Freundin Millie zurück, um an ihr Ziel zu kommen.
Meinung:
Welch tolle Gabe. Wer würde nicht gerne diese Fähigkeit besitzen? Nur Schade, dass Samuel L. Jackson (Kite – Engel der Rache) als Spielverderber einen Strich durch die Rechnung macht. Dieser spielt übrigens wieder seinen monoton, klischeehaften Charakter ala Bad Ass Mf. Gähn!
An der Story, die auf der Geschichte von Steven Gold basiert, ist nichts auszusetzen. Es gibt Action, gute Effekte und eine akzeptable Handlung. Außerdem ist der Film mit 88 Minuten gut zu verkraften.
Hayden Christensen (Awake) als Protagonist ist jetzt nicht gerade ein besonderer Favorit von mir. Gleiches gilt für Rachel Bilson, die besser im Fernsehen aufgehoben ist. Am überzeugendsten fand ich da noch Jamie Bell (Undertow – Im Sog der Rache) als Bösewicht und Diane Lane (Untraceable) als Mutter. Desweiteren sind Michael Rooker (The Walking Dead), Max Thieriot (Bates Motel) und Jesse James (The Butterfly Effect) zu sehen. Gegen Ende gibt’s dann noch einen Miniauftritt von Kristen Stewart als Türöffner, äh: Davids Schwester.
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Fazit:
Netter Sci-Fi Film, aber auch nicht mehr.