7.2

Love, Rosie – Für immer vielleicht

Die zwei Sandkastenfreunde Rosie und Alex sind beste Freunde. Über all die Jahre, in denen sie zusammen aufwachsen, entwickeln sich die Gefühle füreinander immer mehr. Auf einer Party kommt es dann endlich zum langersehnten ersten Kuss. Doch das Ereignis ist durch Rosies komatösen, alkoholisierten Zusammenbruch getrübt, denn am nächsten Tag erinnert sie sich an nichts mehr. Alex traut sich nicht, ihr von dem Kuss zu erzählen und so gehen beide mit anderen Partnern auf den Abschlussball, wobei Rosie ungewollt schwanger wird. Während Alex in den Staaten auf die Uni geht, bleibt sie zurück in England und muss sich mit Windel wechseln und Babygeschrei auseinandersetzen. Doch auch nach all den Jahren, kann sie die Gefühle für Alex nicht unterbinden, als sie plötzlich wieder aufeinander treffen.

Meinung:
Unterhaltend, aber viel zu lang.

Nervig ist mitunter dieses langgezogene Happy End, dass ja schon von vornherein klar steht. Der Film hat mich sehr stark an das orginal Sassy Girl erinnert. Sie wollen zwar zusammen sein, aber keiner traut sich den Anfang zu machen bzw. es kommt immer etwas dazwischen. Und so vergehen die Jahre und bei jeden Zusammentreffen kommt doch wieder etwas dazwischen, so das man als Zuschauer langsam genervt wird, denn dieses ewige hin- und her ist echt zum Haare raufen. Zumal a la Romcom like der komödiantische Teil sehr bald auf der Strecke bleibt und sich den Rest des Filmes nur noch ums Drama dreht. Nichts desto trotz wird der Film nicht wirklich langweilig, so dass man ihn gut Zwischendurch einmal ansehen kann.

Lily Collins (Atemlos) sehe ich mittlerweile sehr gerne. Sie hat zudem jede Menge Humor bewiesen. Vor allem was die 3 Regeln im Umgang mit Babys angeht. Auch Sam Clafin (Snowwhite and the Huntsman) hat seine Sache ganz gut gemacht, wobei er seiner Kollegin allerdings keine Konkurrenz in Sachen Comedy gemacht hat.

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