Margaret
Regisseur: Kenneth Lonergan
Drehbuch: Kenneth Lonergan
Darsteller: Anna Paquin, Matt Damon, Mark Ruffalo
Land: USA
Jahr: 2011
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 150 Minuten
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[short_tab title=“Inhalt / Review“]
Darum geht’s:
Lisa ist ein quirliges Mädchen. Als sie eines Tages Zeuge eines grauenhaften Unfalles wird, an dem sie indirekt mit Schuld trägt, verändert sich ihr Leben schlagartig. Getrieben von Schuldgefühlen sucht sie die Familie und Freunde der Toten auf, um mehr über die Frau zu erfahren, die in ihren Armen gestorben ist.
Meinung:
Es beginnt elendig langsam,… in Zeitlupe,… Gähn. Nach diesem Auftakt hatte ich schon fast genug, besonders weil der Film fast 2 ½ Stunden geht.
Es gibt gute Momente und schlechte. An manchen Stellen zieht es sich ewig in die Länge. Besonders die Streitgespräche zwischen Lisa und XY haben mich genervt. Ich kann ja verstehen, dass sie das schlechte Gewissen plagt, aber irgendwann hätte sie es auf sich beruhen lassen können. Während Lisa aber weiterhin am Ball bleibt und unbedingt ihre Aussage widerrufen möchte, wird im Schulunterricht über Shakespeares Stück „Margaret“ diskutiert, was indirekt mit Lisas Situation zu tun hat.
Nebenbei lässt sie sich noch von ihrem Schwarm spontan entjungfern, um sich danach an den Lehrer ran zu machen. Und wenn es die Zeit zulässt, bekämpft sie noch ihren persönlichen Nemesis: den Busfahrer, der mit für den Unfall verantwortlich war. Und dabei geht sie über Leichen. Es gibt plötzlich nix anderes mehr, als gegen den Mann vor Gericht zu ziehen, damit er seinen Job verliert.
Und da gibt es noch Lisas Mutter, die selbst in einem Gefühlschaos lebt und gerade einen Mann datet, der ein begeisterter Fan von ihr ist. Drama über Drama.
Eine Frage die ich mir stelle: Trägt Miss Paquin eigentlich jemals einen BH? Davon abgesehen kann ich allerdings verstehen, dass die Frau in jungen Jahren einen Oscar bekommen hat, den schauspielerisch gibt es nichts zu beanstanden. Sie ist immer 100% in ihrer Rolle und steigert sich dabei in die Sache, als ginge es um Leben und Tod. Gleiches gilt für ihrer Filmmutter, gespielt von J. Smith-Cameron. Beide standen übrigens schon für die Vampserie True Blood gemeinsam vor der Kamera.
Und dann wären da noch der bieder wirkende Matt Damon (Contagion) als Lehrer, der in dieser Rolle sehr altbacken wirkt und Allison Janney (The Help) als Verkehrunfallopfer. Da ich sie im Prinzip nur aus Komödien kenne, war diese Darbietung mal etwas ganz anders und sehr überzeugend.
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Fazit:
Margaret ist ein (langes) Drama über eine junge Frau, die sich zum ersten Mal so richtig für eine Sache einsetzt und dabei des öfteren über das Ziel hinausschießt.
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[short_tab title=“Darsteller“]
Schauspieler | Bekannt aus |
Anna Paquin | Scream 4 |
Matt Damon | Elysium |
Mark Ruffalo | Avengers: Age of Ultron |
Allison Janney | Mom |
Matthew Broderick | Dating Queen |
Jean Reno | Mission Impossible |
John Gallagher Jr. | Jonah Hex |
Kieran Culkin | Igby |
Adam Rose | Der Kautions-Cop |
J. Smith-Cameron | True Blood |
Josh Hamilton | American Horror Story „Coven“ |
Rosemarie DeWitt | Touchy Feely |
Glenn Fleshler | Hannibal |
Gio Perez | Beastly – Schau in sein wahres Gesicht |
Kevin Carroll | Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte |
Olivia Thirlby | Dredd |
Michael Ealy | Underworld: Awakening |
Krysten Ritter | Apartment 23 |
Matt Bush | Adventureland |
Stephanie Cannon | 2 Broke Girls |
Carlo Alban | Roller Girl |
Enid Graham | Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte |
Jason Pendergraft | Let’s be Cops – Die Party Bullen |
Ken Sladyk | Salt |
Kevin Geer | Männer die auf Ziegen starren |
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