Rise of the Dead

      • Kinostart:

Regisseur: William Wedig
Drehbuch: Jeff und Josh Crook
Darsteller: Erin Wilk, Emily Ackerman, Jack Gordon, Steve Downer
Land: USA
Genre: Horror
Jahr: 2007
Laufzeit: ca. 72 Minuten

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Darum geht’s:
Jahre nachdem Laura ihren Sohn zur Adoption freigegeben hat, sucht dieser sie in Form eines Geistes heim, denn er starb bei einem Unfall mit einer Pistole. Fortan nimmt er Besitz von Personen in Lauras Umgebung, um ihr näher zu kommen. Doch diese scheint den Versuch der erneuten Bindung nicht zu verstehen und so stirbt jeder, dessen Körper der kleine Junge eingenommen hat.

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Meinung:
Der Titel klingt gar nicht mal so schlecht. Auf Anhieb hätte ich mit einem Zombiefilm gerechnet, stattdessen gab es aber eine mehr oder weniger Kirchen-Fluch-Story mit fanatischen Christen und einer etwas bescheuertem Drehbuch.

Ein bißchen erinnerte das Besessen sein der Menschen auch an Red Mist/ Freakdog. Hier hat die Nase zwar nicht geblutet, aber dafür kam ekelhafter Schleim als Vorbote heraus. Ich mußte ein paar mal wegsehen,- mein Magen war dankbar dafür.

Kurz vorm Ende konnte ich meinen Augen nicht trauen. Gut, im nach hinein war es schon ein guter Einfall, um das Baby zurück zu bekommen, die Umsetzung war jedoch schon fast widerwärtig. Im Prinzip hat sie ja ihr eigenes Kind flach legt, was durch die Geräusche noch betont wurde.

Hauptdarstellerin Erin Wilk (die mich permanent an die deutsche Schauspielerin Jasmin Schwiers erinnert hat) war überzeugend in ihrer Rolle und hat den Film praktisch vor einer totalen Katastrophe gerettet.
Der Supercop war einfach nur dämlich und mal wieder eine Schmach an alle amerikanischen Ordnungshüter.
Der Rest war mehr oder weniger nur zum verheizen da. Entweder liefen sie nackt durch die Gegend, hatten Sex oder verfluchten kleine Kinder.

Ansonsten gibt’s neben ein bißchen Horror (der sich allerdings auf schleimige Nasen beschränkt), schlechter Musik (wie in The Key) und teilweise amateurhaften Darstellern nicht wirklich etwas erwähnenswertes an Rise of the Dead. Für 20.000 US-Dollar Budget sollte man aber wohl nicht zu viel erwarten…?

 

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