Stonehearst Asylum
Alternativtitel: Eliza Graves
Regisseur: Brad Anderson
Drehbuch: Joe Gangemi
Buchvorlage: Edgar Allan Poe
Darsteller: Jim Sturgess, Kate Beckinsale, David Thewlis
Land: USA
Jahr: 2014
Genre: Drama, Thriller
Laufzeit ca.: 112 Minuten
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Darum geht’s:
Der junge Oxford Absolvent Edward Newgate kommt in die Stonehearse Nervenanstalt, um dort als Arzt zu praktizieren. Er wird vom Leiter Dr. Silas Lamb in Empfang genommen und herum geführt. Dort fällt Edward die schöne Eliza Graves auf. Allerdings auch die kuriosen Angestellten, die sich dort aufhalten. Als er eines Nachts durch ein lautes Geräusch in den Keller gelockt wird, muss er erkennen, dass die Insassen das echte Personal in Zellen gesperrt hat, und die Führung der Einrichtung übernommen hat.
Meinung:
Die Handlung lebt durch einen tollen Hauptcast, wobei Jim Sturgess (Across the Universe) wieder einmal hervorsticht. Des weiteren erfährt man vieles durch diverse Rückblicke die einem zeigen, dass die Insassen eigentlich nicht das Problem sind. Im Gegenteil, ich war sogar sehr angetan von der Idee, wie Silas die Anstalt geleitet hat. Ich denke da z.B. an den Mann, der sich für ein Pferd hält. Warum diesen in einen grässlichen Menschen zurück therapieren, wenn er doch ein perfektes Pferd ist?
Was den Mitarbeitertausch angeht, so wurde ich unweigerlich an Haunted Hill erinnert, auch wenn dies die einzige Gemeinsamkeit der beiden Filme ist. Zwar fand ich ein paar Patienten etwas zu übertrieben, aber darüber möchte ich angesichts der guten Storyline hinwegsehen.
Summa Summarum ist es ein toller Film mit der englischen Starelite wie Jim Sturgess (Upside Down), Kate Beckinsale (Underworld: Awakening), Jason Flemyng (Wer ist Hanna?), Michael Caine (Interstellar), Ben Kingsley (Anna Frank – Die wahre Geschichte), Brendan Gleeson (Mission Impossible 2) und David Thewlis (Veronika beschließt zu sterben).
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Fazit:
Ein gutes, verstörendes Drama mit einem genialen Ende und großartigen Darstellern.