Sydney White
Darsteller: Amanda Bynes, Sarah Paxton, Jack Carpenter, Crystal Hunt
Regisseur: Joe Nussbaum
Drehbuch: Chad Gomez Creasey
Land: USA
Genre: RomCom,..uhmm,.. romantische Comedy
Länge: 108 Minuten
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Darum geht’s:
Neue Variante von Schneewittchen also, aha, nundenn…. Sydney White = Snow White, alles klar So Weit?
Für Sydney, die bisweilen bei ihren alleinerziehenden Vater und dessen Angestellten auf diversen Baustellen gearbeitet hat, ist es nun soweit: Sie darf aufs College gehen. Sie möchte in die Fußstapfen ihrer Mutter treten, die damals einer anerkannten Verbindung angehörte. Doch auf dem Campus angekommen erweist sich dieser Plan als kaum realisierbar. Schon zu Beginn hat sie den Neid der hiesigen Schönheitskönigin Rachel Witchburn (clever gewählter Nachname) auf sich gezogen und das ihr Exfreund ein Auge auf Sydney geworfen hat, hilft da auch nicht gerade sonderlich.
Rachel geht sogar soweit, ihr die Mitgliedschaft in der Verbindung zu untersagen und Sydney aus dem Haus zu werfen. Zufluchtsuchend schlägt sie ihr Lager vor dem Haus der sieben Dorks auf, die alle einen besonderen Spleen hegen. Sie nehmen das Mädchen auf und gemeinsam beginnen sie Miss Witchburn und ihrer Anhängerschaft von blonden Barbiepuppen den Kampf anzusagen.
Na, wie klingt das? Schon tausendmal gehört oder sogar gesehen, nicht wahr? Dennoch:
Meinung:
Mir ist der Film kein einziges Mal wie Schneewittchen auf Neuzeit vorgekommen, sondern eher wie eine typische Teenagerkomödie. Etwas, dass in den Ferien Sonntag nachmittags auf Pro 7 oder RTL läuft. Man schaut sich’s halt an, während man gemächlich auf dem Sofa vor sich rumgammelt. Uhmm, das klingt als wäre der Film nicht gut, isser aber,… irgendwie. Er sticht zwar nicht hervor und in die Reihe der Teeniefilme reiht er sich auch ohne zu meckern ein, aber das ist ja nichts schlimmes.
Wir haben hier also die schöne Außenseiterin, den Prinzen und die eifersüchtige Exfreundin. Außenseiterin trifft andere Außenseiter und da wir seit Juno wissen, dass die beliebtesten Jungs eigentlich auf Außenseiter stehen, kann man sich den Rest auch denken.
Amanda Bynes (She’s the Man) spielt die ihr liegende Rolle wieder 1A und es ist doch nett anzusehen, wenn sie dieses bekannte Gesicht zieht, welches ihr Staunen und Entsetzen ausdrückt. Letzteres war ich auch, da es in dem Film hauptsächlich nur Blondinnen gibt. So war es also auch nicht schwer, die Hauptdarstellerin auf den ersten Blick unter hunderten wieder zu erkennen.
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Fazit:
Sydney White bietet einige gute Lacher, z.B. wie ihr Vater ihr als kleines Mädchen die Tücken der monatlichen Tage anhand eines Sanitärartikels erklärt,… grandios!… ansonsten allerdings nichts wirklich neues.