Term Life
Nick Barrow wird dafür bezahlt, den perfekten Clou für einen Raub zu entwickeln. Doch bei seinem letzten Job geht etwas schief und seine Klienten werden erschossen. Leider handelte es sich dabei um den Sohn eines einflussreichen Drogendealers, der nun auf Rache sinnt. Nach dem Motto Auge um Auge… hat er es auf Nick’s Tochter Cate abgesehen, die dieser nun verzweifelt beschützt und gleichzeitig versucht, den wahren Übeltäter zu finden.
Meinung:
Vince Vaughn ohne seine typisch hohe Stirn, mit plattgedrückter Frisur ist erst einmal sehr gewöhnungsbedürftig. Ich hatte ihn auf dem Poster auch gar nicht erkannt und ihn erst für den bösen Typen aus Mission Impossible 2 gehalten.
Nachdem ich das verdaut hatte, bleibt leider nicht mehr viel zu sagen. Die Geschichte ist irgendwie belanglos. Ein schlauer Typ bekommt Ärger und muss seinen Kopf aus der Schlinge ziehen, weil sonst ein geliebter Mensch stirbt. Gab’s und gibt’s schon millionenfach. Ich muss allerdings zugeben, dass ein, zwei Sachen dabei waren, die gut umgesetzt wurden.
Hailee Steinfeld als aufmüpfiger Teenie, der sich letztendlich doch mit Papa zusammenrauft, weil beide mehr gemeinsam haben, als es zuerst scheint, hat ihre Rolle ganz gut gespielt. Eine Herausforderung war das allerdings nicht gerade.
Ganz cool fand ich Jonathan Banks, der die gesamte Zeit den Charme seines Charakters als Mike aus Breaking Bad widerspiegelt. Hinzukommen noch Terrence Howard, der aber eher Beiwerk ist und so schnell wieder weg ist, wie er aufgetaucht war und Bill Paxton als böser Cop.
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