The Key
Regisseurin: Michelle Fridley
Drehbuch: Michelle Fridley
Darsteller: Tabitha Lester, Courteney Cook, Chris May, Marcus Miller
Genre: Horror
Jahr: 2008
Land: USA
Laufzeit: ca. 75 Minuten
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Darum geht’s:
Dylan hat von seinem Großvater ein mysteriöses Buch mit einem Schlüssel geerbt, welches ihm zu einem leer stehenden Haus führt. Angeblich soll dort ein Schatz versteckt sein. Da das Haus gleichzeitig für ein Filmprojekt seiner Clique ausgewählt wurde, schließen sich seine Freunde der Schatzsuche an und werden dabei in eine andere Dimension geschickt, in der einer nach dem anderen alle 43 Minuten das Zeitliche segnen muss.
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Meinung:
Wow, war der schlecht! Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Die Schauspieler sind wirklich miserabel, die Musik passt kein einziges Mal ins Geschehen, die Bildübergänge sind ständige Ein- und Ausblenden, so wie ich es schon bei Pulse 3 bemängelt hatte.
Und das Drehbuch,- oh mein Filmgott! Regisseurin, Autorin und gleichzeitige Produzentin Michelle Fridley, die die Buchlage von Mickey Fridley (Schwester?) verfilmt hat sollte sich einen anderen Job suchen!
Man hat Probleme, den Hauptcharakter der Geschichte ausfindig zu machen. Allen Anschein nach soll es Shannon sein, da sie in der ersten Szene (nach den 100 Jahren) zu sehen war und auch zum Schluß als einzige noch umher lief. Der zentrale Darsteller jedoch ist Dylan, der das Buch und den Schlüssel seinen verstorbenen Großvaters geerbt hat und nun auf der Suche nach dem großen Schatz ist.
Zum Cast bleibt zu sagen, dass alle bis auf Marcus Miller (Craig) richtige Amateure waren. Anscheinend sollte das anhand des Outfits überdeckt werden, denn alle weiblichen Beteiligten hatten hautenge Tops an und riesige Vorbauten. Auf den obligatorischen BH wurde natürlich verzichtet. Tabitha Lester fand ich hierbei am schlimmsten. Ich wusste zudem nicht, ob sie einen zu kurzen Minirock oder einen zu breiten Gürtel trägt.
Der überaus bescheuerte Beaver bzw: „Beavvvvvvvv-aaaarrr“ war im nach hinein ganz amüsant, wenn er auf schwarzen Rapper machte, der sich als Geschenk an die Frauenwelt hielt.
Es handelt sich hierbei zwar um eine Low-Budget Produktion, was man den Film auch jede Sekunde anmerkt, aber selbst ohne jede Menge Geld hätte man daraus mehr machen können. Gar nicht zu sprechen von dem überaus bescheuerten Ende. Wow,….
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Fazit:
Insgesamt ist The Key eine Mogelpackung, die für mich den Platz vor The Tomb eingenommen hat,- und das ist wahrlich kein Kompliment.
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Info:
*Die Premiere des Filmes in Kansas sollte den Anschein erwecken, dass es sich bei The Key um einen gut gemachten Horrorfilm handelt. Die Kinokarten kosteten 10 Dollar pro Stück und die Darsteller putzen sich alle heraus, als wären sie weltberühmte Schauspieler. Das Publikum sowie die Presse waren maßlos enttäuscht.
*Der Film wurde innerhalb von 11 Tagen mit einem Budget von 2000 US-Dollar gedreht.