Weg mit der Ex

      • Kinostart:

b

Regisseur: Joe Dante
Drehbuch: Alan Trezza
Darsteller: Anton Yelchin, Ashley Greene, Alexandra Daddario
Land: USA
Jahr: 2014
Genre: Horror-Komödie
Laufzeit ca.: 89 Minuten

„Berry-ing the Ex.“

Darum geht’s:
Der junge Max arbeitet bei Bloody Marys,- einem Horrorladen in L.A. Eines Tages kommt die Lieferung mit einer Teufelsfigur, welche angeblich Wünsche erfüllen kann. Seine Freundin macht sich einen Spaß daraus und wünscht sich, für immer mit Max zusammenzubleiben. Was beide nicht wissen: Dieser Schwur gilt auch über den Tod hinaus. Bevor Max mit seiner nervigen, Besitz ergreifenden Freundin Schluss machen kann, kommt diese bei einem Unfall ums Leben. Jedoch bleibt sie nicht tot und mischt sich so wieder in das Leben ihres Exfreundes ein, der inzwischen eine neue Liebschaft begonnen hat.

bb

Meinung:
Ich hatte während des ganzen Filmes ein Dauergrinsen im Gesicht. Natürlich erfindet sich weder die Handlung, noch das Genre neu, aber das Drehbuch war solide und zudem gut umgesetzt. Ich hab den Film sehr genossen. Einzig die Sache mit dem extrem rollig sein der beiden Damen auf Max war nervend. Klar, man ist jung, die Hormone übernehmen das Denken blah blah,.. aber das hier war echt zu übertrieben. Ansonsten hält sich Witz und Horror die Waage. Gegen Ende wird es dann etwas blutiger, als erwartet, – Albträume bekommt man davon jedoch nicht.

.

Die Darsteller:
Mein erster Eindruck, als ich Herrn Yelchin (Fright Night) sah: er ist erwachsen geworden. Wo ich in Charlie Bartlett vorher noch total genervt von ihm war, konnte er mich hier doch überzeugen. Auch wenn seine Rolle total klischeebehaftet war und ich mich einfach frage, warum der Volltroll seiner Geliebten nicht einfach erzählt hat, was vor sich geht. Immerhin war sie cool und auch etwas abgefahren.

Der Halbbruder, gespielt von Oliver Cooper (Hangover 3) der mich permanent an die dicke Version von Ted Mosley (How I met your Mother) erinnert hat, war hingegen ganz witzig. Auch wieder total Klischee, aber er konnte doch ein paar Lacher landen.

Lob auch an Alexandra Daddario (Texas Chainsaw 3D) als neue Freundin des Protagonisten. Cooler Charakter, cool gespielt,… was sie ja auch mußte,- als Eisverkäuferin. ;o)

Wer hingegen mal wieder bewiesen hat, dass sie nicht schauspielern kann ist Ashley Greene (Apparation). Hier sieht man mal wieder, dass sie damals auf der Twilight Welle nur mitgetragen wurde. Furchtbar! – Dämlichste Umsetzung einer Sterbeszene ever!

.

Fazit:
Schöne Horror-Komödie mit charismatischen Hauptdarstellern (außer Miss Greene).

Darsteller:

Regie:

Länder:

Diese Filme könnten dir auch gefallen