Fright Night 2011

      • Kinostart:

Regisseur: Craig Gillespie
Drehbuch: Marti Noxon
Buchvorlage: Tom Holland
Darsteller: Anton Yelchin, Colin Farrell, David Tennant, Toni Collette
Land: USA
Jahr: 2011
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 106 Minuten

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Darum geht’s:
Nach mysteriösen Morden kommt der junge Charley dem neuen, unheimlichen Nachbar auf die Schliche, der allem Anschein nach ein Vampir zu sein scheint. Und als wäre dies nicht schlimm genug, bahnt sich auch noch etwas zwischen ihm und seiner Mutter an,….

Meinung:
Was für ein Gschmarrie! Ich muss wieder einmal bekennen, das Original aus dem Jahr 1985 nicht gesehen zu haben. ABER: ich habe vor etlichen Monaten schon einmal ein Remake dieses Filmes angeschaut. Zwar wurde in Never cry Werewolf der Vampirnachbar zum Werwolf, aber ansonsten war der Stoff so ziemlich der selbe. Mal von den aberwitzigen Effekten abgesehen. Aber das lag anscheinend daran, dass diese Version so sein sollte. Somit hat Never cry Werewolf (übrigens mit der charmanten Nina „Vampire Diaries“ Dobrev in der Hauptrolle) zumindest eine Ausrede. Fright Night mit Colin Farrell als Beelzebub hat es nicht.

Zuerst einmal der Hauptdarsteller,… Anton Yelchin (Fierce People),… wirklich???? In welchem Universum soll das denn funktionieren? Dann der Blödsinn mit diesem Show Vampirkiller, der extrem wie Lucian aus Underworld – Aufstand der Lykaner aussah und dem eigenartigen Freund, der dann ein obercooler Vamp wurde. Das alles hat die Geschichte ins Lächerliche gezogen. Selbst wenn der Film auf Komik ausgelegt war, regt es eher zum Augenrollen als zum Lachen an.

Nach den ersten paar Minuten hat mich Fright Night schon gelangweilt und das hat sich im Laufe des Filmes auch nicht gebessert. Zudem waren die Effekte auch ziemlich lahm und der Storyverlauf sehr komisch (im Sinne von „merkwürdig“). Vielleicht lag’s auch nur daran, dass mich kein Charakter auch nur im Entferntesten in seinen Bann ziehen konnte (?). Selbst Imogen Poots fand ich in 28 Weeks Later um Längen besser. – Was nur bedingt ein Kompliment ist, denn den Film mochte ich überhaupt nicht.

Am Ende bleibt eine gute Szene. Eine in 1 ½ Stunden! Und zwar: als Charlie das Mädchen (ich verrate jetzt nicht welches) befreit und diese in der Sonne quasi zu Staub zerfällt. I like! Das war’s dann aber auch schon. Der Rest ist vorhersehbar oder man hat ihn schon längst im Trailer verraten.

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Fazit:
Alles andere als eine schreckliche Nacht!

 

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