Annabelle
Regisseur: John R. Leonetti
Drehbuch: Gary Dauberman
Darsteller: Annabelle Wallis, Ward Horton, Tony Amendola
Land: USA
Jahr: 2014
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 99 Minuten
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Darum geht’s:
Das religiöse Ehepaar Gordon bereitet sich auf die Geburt ihrer Tochter vor. Mutter Mia hat das Kinderzimmer bereits mit diversen Puppen bestückt. Als Überraschung schenkt ihr ihr Mann John das fehlende Sammlerstück „Annabelle“. Ohne zu wissen, dass diese Puppe verflucht ist, bekommt diese gleich einen Ehrenplatz. Doch schon kurze Zeit später häufen sich mysteriöse Ereignisse. So stellen sich elektrische Geräte von alleine an, Türen öffnen sich selbstständig und sogar ein Brand bricht aus. Mia merkt schnell, dass es etwas mit Annabelle zu tun hat. Das Pärchen zieht um, als die Puppe plötzlich wieder auftaucht und das Leben ihrer kleinen Tochter gefährdet.
Meinung:
Hmm,… schwierig. Ich fand ihn persönlich etwas unspektakulär und monoton.
Annabelle hebt sich aber durch eines hervor: die Puppe bewegt sich kein einziges Mal. Kein zwinkern, kein kichern, nur monotones Gegrinse. Die Special Effects hat man sich in dem Film auf jeden Fall gespart. Alles spielt sich im Kopf ab,- was irgendwie auch mal wieder erfrischend ist.
Die Atmosphäre ist durchgehend düster, obgleich die Handlung nicht gerade neu, noch unvorhersehbar ist. Ich meine, dass sich die gute Frau irgendwann mal in den Finger sticht, wenn sie während des Nähens immer auf die Flimmerkiste schaut, oder das irgendetwas im Keller passiert, wenn sie dort alleine runtergeht, ist nicht überraschend.
Etwas nervig fand ich wieder einmal die Einbindung der Kirche. Ehrlich gesagt hat es mich gewundert, dass kein Exorzismus stattfand. – Was ich allerdings sehr begrüße.
Ansonsten kann man sich den Film ruhig einmal ansehen, dann reicht es aber auch.