Cold Creek Manor – Das Haus am Fluss

      • Kinostart:

Regisseur: Mike Figgis
Drehbuch: Richard Jefferies (ab in die Ecke und eine Runde schämen!)
Darsteller: Dennis Quaid, Sharon Stone, Stephen Dorff, Kristen Stewart
Jahr: 2003
Genre: Thriller
Land: USA, Kanada, England
Laufzeit: ca. 118 Minuten

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Darum geht’s:
Da es in der Großstadt zu hektisch und gefährlich für die Kinder ist, kauft die Familie Tilson ein altes Haus in einer abgelegenen Gegend um endlich Ruhe zu finden. Doch die hat sich schnell erledigt, als der ehemalige Besitzer Dale zusammen mit seiner schrecklichen Vergangenheit auftaucht und den Neuinhabern das Leben schwer macht.

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Meinung:
Urgghh! Schlechtester Film seit langem!
Ich mach ja keinen Hehl daraus, dass ich den Film wegen Kristen Stewart (Speak) sehen wollte, aber sie konnte mich auch kein bisschen davon überzeugen, dass der Film vielleicht doch gut ist. Daher ist es okay, dass sie nur eine Randrolle spielte. Zusammen mit ihrem Filmbruder bot sie im übrigen die beste schauspielerische Leistung im gesamten Film!

Vorweg:
Jammerlappen Dennis Quaid (Smart People), der permanent einen Glanz in den Augen hatte, als wenn er gleich anfängt zu heulen. Außerdem strahlt er überwiegend Langeweile aus. Als die Familie in die Großstadt zurückfuhr und ihn in der Mitte des Filmes alleine zurück lies, war ich sehr stark geneigt abzuschalten….. aber ich hoffte auf Besserung und schaute weiter…

Juliette Lewis (Runaway Girl) ist perfekt für Rollen, die gescheiterte Existenzen wiederspiegeln, daher war ihre Darstellung der naiven, hirnlosen Barchickse vollkommen gerechtfertigt.

Richtig genervt, neben Dennis Quaid, hat dieses wirklich dumme Klavierstück, dass immer dann einsetzte, wenn irgendeine Gefahr lauerte. Die ging zu jeder Zeit von Stephen Dorff (Krieg der Götter) aus, dem ich nachts nicht gerne begegnen möchte. – Tagsüber übrigens auch nicht. Außer er ist in beiden Fällen der Vamp aus „Blade“, aber das ist eine andere Geschichte.
Wenn er nicht gerade geschmatzt, gerülpst oder geraucht hat, dann war er als Wahnsinniger eigentlich ganz überzeugend. Das kann man vom Rest des Casts leider nicht sagen.

Sharon Stone (Alpha Dog) scheint mit den Jahren nicht besser, sondern einfach nur schlechter zu werden. Vielleicht liegts auch daran, dass das Drehbuch keine Nackt,- oder Sexszene beinhaltet. Zum Glück, denn Stone und Quaid,…… ich will gar nicht dran denken! Außer einem unerotischen Kuss gabs zum Glück nichts zu sehen.
Christopher Plummer (Verblendung 2011), als bettlägriger Tyrannenvater konnte leider auch keine Sympathie erwecken, da er durch sein Geschmatze und rumlutschen an den Schokokirschen einfach nur widerlich mit anzusehen war.

Richtig dumm war auch diese Schlangenhysterie, in dem die gesamte Familie zur gleichen Zeit einzeln eine Schlange findet und dann zusammen kreischend aufs Dach rennt. So stell ich mir „Snakes on a Plane“ vor.
Und um den Untertitelschreibern auch noch Eine mitzugeben: Da war ein Fluss im Film???

Aber, um auch etwas positives zu sagen: Der Film hatte zwei gute Szenen. (2 in 118 Minuten Spielzeit!) Zum einen das Pferd im Swimmingpool (wo die gesamte Familie nach dem Drama dann wieder drin gebadet hat) und der Fund von Dale’s Familie, welche allerdings sehr stark an „The Ring“ erinnert hat.
Das wars auch schon. Zum Schluß gibts dann noch ein wirklich dummes Ende.

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Fazit:
Es ist wirklich nichts erwähnenswertes an Cold Creek Manor.

 

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