Dance of the Dead

      • Kinostart:

Regisseur: Gregg Bishop
Drehbuch: Joe Ballarini
Darsteller: Jared Kusnitz, Chandler Darby, Greyson Chadwick, Carissa Capobianco
Genre: Komödie, Horror
Jahr: 2008
Land: USA
Laufzeit: ca. 95 Minuten
FSK: Keine Jugendfreigabe

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Darum geht’s
Die große Prom Night steht bevor und alle machen sich fertig für diesen Event, der unter dem Motto: Hawaiian Hula Dance steht.
Nur der SciFi Club nicht, denn der hat andere Pläne (und kein Date). Auf dem nahegelegenen Friedhof wollen sie eine Gruft unter
die Lupe nehmen, müssen dabei aber feststellen, dass die Leichen gar nicht so tot sind, wie sie für diesen Ort eigentlich sein müssten.
Und somit beginnt ohne große Vorankündigung die Nacht der lebenden Toten, die sich promt auf dem Weg zum Schulball machen um
frisches Fleisch zwischen die Kiemen zu bekommen. Nur ein kleiner Trupp von Prom Night Verweigern und Losern macht sich zum Kampf
bereit und stellt sich den Zombies in den Weg.

Meinung:
Dawn of the Deadtrifft Die Killerhand und herauskommt Dance of the Dead. So wäre es wahrscheinlich am besten ausgedrückt.
Dafür, dass der Film als beste Horrorkomödie angepriesen wird, möchte ich mich etwas distanzieren.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass mir die Zombiekomödie Shaun of the Dead um Längen besser gefallen hat.
Aber auch Dance of the Dead hat seine guten Seiten.

Der Teenager-Losertrupp kann mit einigen Mitgliedern Sympathie erwecken, mit anderen wird man allerdings auch beim
zweiten Mal ansehen keine Freude haben.
Die Gore Effekte sind ziemlich rabiat, wenn auch teilweise stark übertrieben. So verwandelt sich ein gebissener Mensch z.B.
innerhalb von Sekunden in einen Zombie, der schon seit Monaten vor sich hinfaulen hätte müssen, um dieses Stadium zu erreichen.
Aberrrrr: Wir befinden uns ja in einer Komödie, von daher ist dies akzeptiert. Sehr komisch hierbei, wie Jim und seine Freundin
inmitten der Zombies einen kleinen Tanz wagen, während diese zu der Musik der Band lauschen.
Auch der völlig unbeeindruckte Totengräber war eine Nummer für sich.
Wirklich ekelhaft hingegen war das Frösche sezieren und der Zombie Kuss.

Das Ende ist offen gehalten für eine eventuelle Fortsetzung und wenn man den Film noch einmal Review passieren lässt,
dann kann man sich darauf doch etwas freuen.

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Fazit:
Dance of the Dead revolutioniert das Splatter Genre zwar nicht, kann aber
sehr gut mithalten und durch seinen jungen (nicht pubertärenden) Cast bringt er etwas Schwung in die Geschichte.

 

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