Das ist das Ende
Originaltitel: This is the End
Regisseur: Seth Rogen, Evan Goldberg
Drehbuch: Seth Rogen, Evan Goldberg, Jason Stone
Darsteller: James Franco, Jonah Hill, Seth Rogen
Land: USA
Jahr: 2013
Genre: Fantasy, Komödie
Laufzeit ca.: 107 Minuten
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Darum geht’s:
Jay Baruchel will seinen Freund Seth Rogen in L.A. besuchen. Dieser lädt ihn spontan zur Hauseinweihungsparty von James Franco ein. Doch aus der Party wird bitterer Ernst, als die Apokalypse eintritt und die Welt draußen untergeht, wobei jeder, der das Haus verlässt, ums Leben kommt.
Meinung:
Da sieht man mal wieder, das ein Haufen Hollywood Stars nicht zwingend einen guten Film ausmachen. Mir ist klar, das alle (wie mehrmals in Interviews betont) einen Heidenspaß beim filmen hatten, aber ich habe mich einfach nur gelangweilt. Das liegt zum einen an den wirklich bescheuerten Charakteren. Schmalauge und Grinsebacke James Franco (An American Crime) ist da nur der Kipfel des Eisbergs. Wirklich Anti empfand ich den vermeintlichen Hauptdarsteller Jay Baruchel (RoboCop) mit seiner Abneigung gegen Jonah Hill (Bad Sitter). Überhaupt war der Kerl einfach nur ein unsympathischer Volltroll. Und da sich ja alle irgendwie selbst in dem Film spielen, hab ich auch schon eine Ahnung, wie der Typ im realen Leben tickt.
Neben diversen anderen Stars sind u. a.
Seth Rogen (Zack & Miri make a porno), Emma Watson (Noah), Channing Tatum (She’s the Man), Paul Rudd (Trauzeuge gesucht), Michael Cera (Nick & Norah) und Rihanna (Battleship) zu sehen. Ein Großteil hat dabei schon mit Regisseur, Drehbuchautor und Darsteller Seth Rogen in anderen Projekten zu tun gehabt.
Das Ende mit den Backstreet Boys ist zwar lustig, kann es aber auch nicht mehr rumreißen.
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Fazit:
Das ist das Ende ist einfach Nonsens. Ein völlig bescheuerter Film mit teilweise unsympathisch und richtig nervigen Charakteren, der auch noch fast zwei Stunden lang ist. Zwar ist die Grundidee ganz nett, aber die Umsetzung ist total fehlgeschlagen. Man hätte es bei dem Kurzfilm „Jay and Seth vs. The Apocalypse“ belassen sollen, anstatt einen kompletten Film darüber zu drehen.