Diary of the Dead

      • Kinostart:

Darsteller: Joshua Close, Michelle Morgan, Joe Dinico, Tatiana Maslany
Regisseur: George A. Romero
Drehbuch: George A. Romero
Länge: 95 Minuten
Land: USA
FSK: Keine Jugendfreigabe

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Darum geht’s:
Ein paar Filmstudenten drehen gerade an ihrem Horrorfilm, als sie eine grausige Meldung durch das Radio erreicht. Irritiert begeben sie sich nach Hause und beginnen schon bald den Ernst der Lage zu erkennen. Der Tod hat sich ausgebreitet und Zombies bevölkern nun die Erde. Mit einer Handkamera dokumentiert Jason die Ereignisse und bastelt daraus den Film The Dead of the Dead, zusammen geschnitten mit Nachrichten und Internetvideos um das Grauen für die Nachwelt festzuhalten.

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Meinung:
Ich bin ja immer recht skeptisch was Filme angeht, die fast oder komplett mit Handkameras gedreht wurden. Dies ist der Grund, warum ich The Blair Witch Projekt und Cloverfield nicht gesehen habe.
Bei Diary of the Dead ist es so, dass zumindest öfters einmal das Bild standhaft ist und nicht in ewiges Gewackel abschmiert, was bei mir unweigerlich Brechreiz hervorruft. Dadurch kann der Film schon einmal punkten. Auch die Atmosphäre ist gelungen und der Storyverlauf hat einige Überraschungen zu bieten.

Das einzige was ich negativ zu kritisieren vermag ist die Szene mit der Mumie im Wald gegen Ende des Filmes, da hier ganz offensichtlich ein Lacher gelandet werden sollte. Auch der Mumienkostümierte selber schien mir etwas zu abgedreht gewesen zu sein und zerstörte dadurch etwas von der Geschichte, die bis dato sehr gut funktioniert hatte.

Ansonsten ist Diary of the Dead ganz solide umgesetzt mit etlichen Varianten um den Zombies endgültig das Licht aus zu blasen.
Das Filmmaterial, der Soundscore und die gelegentlichen Kommentare der Sprecherin sind gut zusammengesetzt und lässt dadurch keine Langeweile aufkommen.

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Und so:
Guter „Reality“horror der rausreißt, was Romero mit Land of the Dead anscheinend misslungen ist.

 

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