Die nackte Wahrheit

      • Kinostart:

Originaltitel: The Ugly Truth
Regisseur: Robert Luketic
Drehbuch: Nicole Eastman, Karen McCullah Lutz
Darsteller: Katherine Heigl, Gerard Butler, Eric Winter, John Sloman
Land: USA
Jahr: 2009
Genre: RomCom und etwas Drama
Laufzeit: ca. 96 Minuten

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Darum geht’s:
Abby ist eine preisgekrönte Produzentin, doch ihre Show sackt mehr und mehr ab und in ihrem Privatleben sieht es auch nicht gerade sonnig aus. Als sie eines abends durch Zufall die Live-Show namens „The Ugly Truth“ von den Frauenheld Mike sieht, beschließt sie kurzerhand dort anzurufen und ihn für seine Aussagen zu rügen. Zwischen den beiden entsteht ein Streitgespräch, bei dem Abby den kürzeren zieht. Und als wenn das nicht schlimm genug ist, wird Mike als Gastmoderator in ihrer Show eingesetzt, um diese aufzupeppen. Ab da wird alles anders, denn zur gleichen Zeit lernt sie den neuen Nachbarn Connor kennen und verliebt sich in ihn. Da sie es ohne Mike’s Ratschläge aber nicht schafft, Eindruck bei ihm zu schinden, gibt der ihr Tipps, den besagten Traummann an Land zu ziehen.

Meinung:
Nicht innovativ, aber gut umgesetzt. – Aber das ist bei einer romantischen Komödie ja schon von vornherein klar. Die Geschichte ist so durchsichtig wie ein offenes Fenster und man kann praktisch jede Szene voraus sagen, weil man sie irgendwie in dieser Form schon zig Male gesehen hat. Aber trotzdem,… Katherine Heigl ist diese Rolle perfekt auf den Leib geschrieben (sie war in 27 Dresses nicht anders) und Gerard Butler (300) habe ich zuvor in noch keiner Komödie gesehen. Er hat gut mit seiner Partnerin agiert und den ein oder anderen Lacher gelandet.
Ich muss auch zugeben, dass der Film nie langweilig geworden ist, auch wenn manche Gags etwas überstrapaziert wurden und dadurch nicht mehr lustig waren. Als Gesamtpaket ist er aber eine runde Sache.

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Fazit:
Wenn man sich darauf einlässt, ist Die nackte Wahrheit wirklich nett gemacht und kann gut unterhalten.

 

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