Dracula Untold
Regisseur: Gary Shore
Drehbuch: Matt Sazama, Burk Sharpless
Charaktervorlage: Bram Stoker
Darsteller: Luke Evans, Sarah Gadon, Art Parkinson
Land: USA
Jahr: 2014
Genre: Horror, Drama, Fantasy
Laufzeit ca. 92 Minuten
„Lasst die Spiele beginnen.“
Darum geht’s:
Um der bevorstehenden Gefahr der türkischen Armee entgegentreten zu können, beschließt der junge Fürst Vlad Tepes, der den Beinahmen „der Pfähler“ trägt, Hilfe bei einem Vampir zu suchen. Dieser soll ihm die übernatürliche Kraft geben, seine Feinde zu besiegen. Doch dieser Tausch hat seinen Preis. Denn wenn Vlad dem Blutdurst innerhalb von drei Tagen verfällt, wird er für immer ein Vampir bleiben.
Als seine Frau bei einem Unfall ums Leben kommt, tritt genau das ein und Fürst Tepes wird zum gefürchteten Monster Dracula.
„Pfähle ich ein Dorf, kann ich zehn weitere verschonen.“
Meinung:
Überraschend gut. Ich hatte ja eigentlich mit einer 08/15 Version von Dracula gerechnet, aber der Film hat mich doch begeistern können. Die Effekte mit den Fledermäusen hab ich so noch nie gesehen und neu ist daher immer gut.
Luke Evans (Kampf der Titanen) hat seine Rolle als Vlad Tepes überzeugend gemeistert und dem Mythos einen Hauch Menschlichkeit verliehen.
Als Obervamp hat man Charles Dance verpflichtet, der ja schon in Underworld: Awakening einen solchen mimte.
.
Manko:
Eine Szene, die mir etwas komisch vorkam war, das Vlade’s Frau Mirena von einem hohen Berg fällt und trotzdem noch mit ihm reden kann, bevor sie dann letztendlich abnippelt. Äh?
Ansonsten habe ich nichts auszusetzen.
Das Ende hat mir zudem sehr gut gefallen.
.
Fazit:
Nette Story, gute Special Effects und schöne Bilder machen Dracula Untold zu einem gelungenen Abendfilm.