Dredd

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Regisseur: Pete Travis
Drehbuch: John Wagner
Darsteller: Karl Urban, Olivia Thirbly, Lena Headey
Land: USA
Jahr: 2012
Genre: Action
Laufzeit: ca. 95 Minuten

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Darum geht’s:
Dredd ist Cop, Richter und Hänger in einer Person. Er kann vor Ort entscheiden, was mit Verbrechern geschieht. Ihm wird die junge Anwärterin Cassandra Anderson anvertraut. Mit ihr soll er zu einem Tatort fahren und prüfen, ob sie sich als Judge eignet. Doch Anderson ist keine normale Frau, sondern ein Mutant. Mit ihrer Gabe kann sie sich in das Gedächtnis eines Jeden einhacken und so an Informationen kommen, die niemand freiwillig verraten würde.

In Peach Trees, einem District von Mega City One, soll der Tot von drei Gangmitgliedern geahndet werden, doch als der ganze Block abgeriegelt wird und die Anführerin Madeline Madrigal, kurz: Ma-ma den Befehl gibt, die Judges zu jagen, beginnt der Wettlauf mit dem Tod.

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Meinung:
Solider Actionfilm ohne wenn und aber.

Hauptdarsteller Karl Urban (Priest) kann die Mundwinkel so schön nach unten ziehen, dass ich befürchtete, es könnte ihm bleiben. Für ihn als Schauspieler weiß ich nicht, ob es so toll war, die ganze Zeit diesen Helm zu tragen und nie sein Gesicht zu zeigen. Aber er kann definitiv mit dem Original Judge Dredd mithalten.

Die Antagonistin wird von Lena Headey (The Purge) übernommen, die Mut zur Hässlichkeit beweist. Als Ma-ma, mit riesiger Narbe im Gesicht beherrscht sie gesamt Peach Trees. Und das mit einer herausragenden Gelassenheit.

Auch Olivia Thirby (Engel im Schnee) hat mich restlos überzeugt. Sie war ein guter Kontrast zum ernsten Dredd.

Die Zeitraffereinstellung, im die Wirkung der Droge Slo-Mo zu symbolisieren, fand ich am Anfang sehr gut, wurde mir nach dem dritten Mal aber etwas langweilig.
Das ist aber auch schon das einzige, was ich am Film zu bemängeln habe. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und darauf kommt es im Endeffekt an.

 

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