Fast & Furious 6
Dom Toretto genießt mit seiner Familie den Ruhestand auf den Kanarischen Inseln. Doch als Hobbs mit einem mysteriösen Foto auftaucht, ist er nur allzu gerne wieder bereit, sich hinters Steuer zu setzen. Darauf ist die totgeglaubte Letty zu sehen, die für den Obergauner Shaw arbeitet, welcher wiederrum auf Hobbs Abschußliste steht. Dom ruft sein Team zusammen, doch als er seiner Exfreundin gegenübersteht, muss er erkennen, dass sich alles geändert hat und viel mehr hinter der Sache steckt, als er ahnt.
Meinung:
Schon der Anfang ist gelungen, indem alle bisherigen Teile in einem Musicclip noch einmal zusammengefasst werden. Immerhin hat man nicht immer alles im Gedächtnis, was in den Jahren so vor sich ging. Hierdurch ist der Zuschauer wieder direkt im Bilde und kann sich auf die Fortsetzung konzentrieren, ohne einiges zu hinterfragen. – Jedenfalls ging es mir so.
Das Highlight, neben der Panzeraktion auf dem Highway, ist der Fight zwischen Michelle Rodriguez und Gina Carano. Meine Herren, können die beiden zuhauen. Überhaupt sind die Actionszenen wieder sehr gut und originell gemacht. Einzig diese Sache mit dem Jumboflieger bei Nacht war etwas too much und war zudem anstrengend für die Augen. Allerdings war es schön zu sehen, dass alle alten Gesichter wieder mit dabei waren. Hinzukommen ein paar neue. Besonders habe ich mich dabei über Gina Carano gefreut habe. – Davon abgesehen, dass Leticia Ortiz aka Michelle Rodriguez endlich wieder mit am Start war, nachdem man sie ganz frech in Teil 4 eliminiert hatte.
Der Fiesling ist mit Luke Evans gut gewählt, wobei die bisherigen Bösewichte auch nicht von schlechten Eltern waren. Jedenfalls hat er seine Sache gut gemacht und es ist schade, dass man im siebten Teil nicht mehr all zu viel von ihm zu sehen bekommen hat.
.