Haunted Hill
Originaltitel: House on Haunted Hill
Regisseur: William Malone
Darsteller: Famke Janssen, Ali Larter, Geoffrey Rush, Peter Gallagher
Jahr: 1999
Laufzeit: ca. 93 Minuten
Land: USA
FSK: ab 16
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Darum geht’s:
Vor 60 Jahren ereignete sich Schreckliches in der Vannacutt Psychiatrie. Nachdem die geistig zurückgebliebenen Patienten Jahre lang mißbraucht und zu Versuchszwecken geopfert worden, brachen diese aus und töteten die Ärzte und Mitarbeiter. Anschließend löschte ein gewaltiges Feuer sämtliches Leben aus dem House on Haunted Hill.
Genau dieses Szenario sucht sich der Besitzer eines Horrorvergnügungsparks Steven Price aus, um den Geburstag seiner Frau Evelyn würdig zu zelebrieren. Als besonderes Geschenk macht er aus der Party ein Spiel auf Leben und Tod. Wer von den 5 Partygästen die Nacht überlebt, bekommt am nächsten Tag eine Million Dollar ausgehändigt. Doch aus dem Spaß wird bitterer Ernst, denn die Geister, die das Haus noch immer bewohnen, sinnen auf Rache.
Meinung:
Haunted Hill zählt für mich zu einen, der besseren Horrorfilme.
Famke Janssen und Geoffrey Rush als Ehepaar, welches nur noch eine Hassliebe zueinander verbindet sind hervorragend in ihren Rollen.
Ali Larter sehe ich auch ganz gerne und abgesehen von dem Darsteller des Hauseigentümers Watson Pritchett waren alle ganz akzeptabel.
Auch die Idee mit der Achterbahn war nett.
Die nachgemachten Objekte von Dr. Gunther von Hagen, die im Keller zur Schau gestellt sind, weisen schon auf dem ersten Blick auf, das sie nicht echt sind, aber dafür sind dort unten ein paar andere schaurige Momente zu sehen. Am meisten hat mir die Umsetzung des Psycho-Doktors Vannacutt gefallen. Durch die schnellen, ruckartigen Bewegungen kommt er noch eine Spur wahnsinniger rüber.
Einzig am Ende, wenn quasi nur geschrien und weggelaufen wird, war ich etwas gelangweilt bzw. musste den Ton leiser stellen.
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Fazit:
Ansonsten ist Haunted Hill eine gute Adaption des Originals aus dem Jahre 1958.