Kiss and Kill
Originaltitel: Killers
Regisseur: Robert Luketic
Drehbuch: Bob DeRosa, Ted Griffin
Darsteller: Aston Kutcher, Katherine Heigl,
Land: USA
Jahr: 2010
Genre: Komödie, Action
Laufzeit: 93 Minuten
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Darum geht’s:
Spencer, von Beruf Spion und Profikiller, verliebt sich in Nizza / Frankreich in die alleinstehende Jen. Schon nach kurzer Zeit ist ihm klar, dass dies die Frau ist, für die er seinen Beruf als Mörder aufgibt. Er heiratet sie und lebt drei Jahre glücklich mit ihr in einem kleinen Vorort. Als jedoch ein Kopfgeld von 3 Millionen Dollar auf seinen Kopf ausgesetzt wird, scheint plötzlich alles und jeder hinter ihm her zu sein um die Gage einzustreichen. Dumm nur, dass Jen nichts von alledem weiß und sich aufeinmal in wilden Verfolgungsjagden wieder findet.
Meinung:
Das war also Killers, oder zu deutsch: Kiss and Kill?,… ha ha. Na wenigstens die Leute, die andauernd die Filmtitel ändern, haben einen Lacher auf ihrer Seite.
Wirklich berauschend war weder die Handlung noch die schauspielerische Darbietung.
Katherine Heigl (Home sweet Hell) ist perfekt für diese Rolle und gleichzeitig unsagbar langweilig dabei. Es liegt einfach daran, dass sie diese Figur schon sooooooooooooo oft gespielt hat, dass es keine Überraschungen mehr birgt. Oder gab es einen Unterschied in 27 Dresses und Die nackte Wahrheit? Bekommt die gute Frau keine anderen Angebote? Und Ashton Kutcher? – Er läuft halt ein paar mal halbnackt umher und wird in wilde Schießereien verwickelt. Wirklich anspruchsvoll war auch dieser Charakter nicht. Gut, ist auch nicht bindend nötig für diese Art Film, allerdings sollte man doch irgendwie Sympathie für die Leute auf der Leinwand entwickeln,- und das fiel mir bei Kiss and Kill wirklich schwer.
Hinzukommt, dass die Story erst ewig nicht ins Rollen kommt und an anderer Stelle wieder ruckartige Sprünge nach vorne macht. So lernen sich die beiden während der ersten Stunde
kennen und lieben und in die letzten 30 Minuten (besser gesagt Viertelstunde) wird die mittelmäßige Action gepackt.
Der größte Minuspunkt ist jedoch die Geschichte mit den Eltern. Was zum **** sollte das? Tom Selleck hat beweisen, dass er es in punkto Schnurrbart locker mit Burt Reynolds aufnehmen kann und Catherine O’Hara war als Schnapsdrossel während des gesamten Filmes eigentlich nur dauer breit. Großes Lob an die Drehbuchautoren,- bravo Jungs!
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Fazit:
Knight and Day hat im Vergleich zu Kiss and Kill mehr zu bieten. Ein wirkliches Kompliment ist dies allerdings nicht.