Kung Fu Girls

      • Kinostart:

Darsteller: Anita Yuen, Chen Kun, Stella Huang, Ariel Lin, Ady Ang, Agnes Sun, Hong Je Wan, Jun Yi Wang
Regisseur: Wang Yuya
Jahr: 2003
Land: China
FSK: ab 16 Jahren
Genre: Komödie, Material Arts

Become the best of the best who will show you what real Kung Fu Girls can accomplish!

Darum geht’s:
Sally Wu ist dafür zuständig, eine neue Girlband auf die Beine zu stellen. Die vier Mädels Juliet, Yi-Yi, Kao Tzy-Yi und Fai stehen nunmehr fest, aber um sie zusammenzufügen, sollen sie eins mit Körper und Seele werden. Daher begibt sich Sally mit ihnen in ein Kung Fu Lager um dort zu trainieren. Passend zum Bandnamen, den Kung Fu Girls. Dabei geht es erstmal ordentlich drunter und drüber und das Sallys Exfreund dort arbeitet ist auch nicht gerade leicht für sie.
Doch die ersehnte Harmonie lässt auf sich warten, als ihr Boss mit der gleichen Idee eine Boyband aufstellt und Sally und ihren Mädels somit das Konzept streitig macht. Nun müssen die vier zeigen, was sie im Trainingslager gelernt haben und gegen die fiesen Machenschaften kämpfen.

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Meinung:
Der Film ist genau das, was ich mir darunter vorgestellt habe. Einfach zum in die Ecke brüllen. Schon beim Songcontest mußte ich lachen und die Suche nach dem verlorenen Teammitglied Yi-Yi, die dann wieder auftauchte, wofür dann aber plötzlich eine andere verschwunden war.

Die Reaktionen der vier auf das erste Training und der Spruch von Yi-Yi:
„Drei sind genug, ihr braucht mich eigentlich gar nicht.“
waren genial.

Was ich ein bißchen heftig fand, war die Bestrafung von Fai, die irgendwie die ganze amüsante Handlung ins stocken geraten lies. Gut, es zeigte zwar auch den Zusammenhalt der Mädels, aber es war trotzdem etwas unpassend.
Positiv fand ich, dass die Darsteller, nachdem sie eins auf die Mütze bekommen haben, auch blaue Flecken davon trugen. Wobei manchmal wirklich ziemlich arg auf die Mädels eingedroschen wurde.
Die Kamerafahrten haben die Kampfszenen zudem perfekt eingefangen und dies durch die Zeitlupeneinstellung unterstützt.

Zwar begreife ich den Plot hinter der Story nicht ganz, aber die Kampfszenen waren recht nett anzusehen.
Am besten hat mir Yi-Yi gefallen, erstens weil sie so herrlich naiv war und zweitens, weil sie letztendlich aus sich rausgekommen ist und kein „Hühnchen“ mehr war.

Lustigste Szene:
Die Acapella Version der Tai Kwan Do Boyz

Nervigste Szene:
Das durcheinander reden und anzicken der vier Mädels.

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Fazit:
Zwar hinkt der Film gegen Ende etwas und etwas lang fand ich ihn auch, aber für zwischendurch ist er gut gemacht und der Song am Ende begeistert zum mitnicken.
Die Outtakes im Abspann regen zudem noch mal zum Lachen an.

 

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