Laid to Rest

      • Kinostart:

Regisseur: Robert Hall
Drehbuch: Robert Hall
Darsteller: Bobbi Sue Luther, Kevin Gage, Lena Headey
Jahr: 2009
Land: USA
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 90 Minuten

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Darum geht’s:
Eine junge Frau erwacht nachts in einem Sarg. Panisch tritt sie gegen den Deckel, bis sich dieser öffnet. Sie befindet sich in einem Bestattungsinstitut. Doch das ist noch nicht alles, denn ein wahnsinniger Killer mit silberner Totenmaske (bitte nicht lachen) hat es auf sie abgesehen. Mit knapper Not kann sie ihm entkommen und flüchtet sich zu dem Ehepaar Tucker und Cindy die sie kurzerhand aufnehmen. Doch damit haben sie ihr Todesurteil unterschrieben. Als Cindy dem Messer des Mörders als erstes zum Opfer fällt, flüchten Princess und Tucker zusammen. Sie beschließen, die Polizei einzuschalten, was allerdings leichter gesagt als getan ist….

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Meinung:
Laid to Rest erinnert mich an Hit and Run, der ebenfalls an manchen Steller gut gemacht war.

Die Effekte sind erstaunlicherweise sehr gut. Auch wenn man gegen Ende etwas an „Armee der Finsternis“ erinnert wird, was den Schädel angeht. Aber daran möchte ich mich nicht festhalten, im Gesamtbild schneidet die FX Crew gut ab.

Neben Lena Headey (Dredd) gab sich auch noch ein anderer etwas bekannterer (ich will nicht Top sagen) Darsteller die Ehre: Johnathon Schaech. Seine Spielzeit war aber in etwa die Hälfte von der, die Lena zur Verfügung hatte. Beim Abgang hatte er allerdings die Nase vorn (oder ab, je nachdem).

Sean Whalen (der Steve Buscemi für Arme) konnte als Nerd auch überzeugen, obgleich sein Heldentum gegen Ende doch etwas ungewöhnlich war.

Die Geschichte ist nicht nur unentschieden, sondern wirklich dämlich. Egal ob die namenlose „Princess“ nun wieder zurück ins Beerdigungsinstitut geht um mitten in der Nacht zu hoffen, dass ihre Erinnerung wieder kehrt, oder ob Tucker zurück zum Haus fährt, um seine ermordete Frau abzudecken, während draußen der Killer umher schleicht,- spielt hierbei keine Rolle. Hinzukommt, dass die drei Akteure drei verschiedene Fahrzeuge zur Wahl hatten, von denen mindestens eins es bis in die nächste Stadt geschafft hätte. Davon abgesehen, dass eins davon dem Mörder gehörte. Aber stattdessen spielt Princess mit dessen Kamera, während die zwei anderen Witzbolde die Leichen aus dem Kofferraum ins trockene schleppen. Logik sucht man in dem Film umsonst. Gut hingegen fand ich, dass es keine Auflösung gibt, warum der Killer gemordet hat.

Die Polizei, der Freund und Helfer kam wie immer in solchen Filmen: ZU SPÄT! Hierbei konnte der Film aber noch einen Lacher am Ende landen. Man könnte meinen, der Autor hätte dies absichtlich so geschrieben.

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Fazit:
Laid to Rest könnte ein wirklich guter Horrorfilm sein, wenn dieses bescheuerte Drehbuch und diese talentlose Hauptdarstellerin nicht gewesen wäre. Übrig bleibt aber trotzdem ein verstörender Film, der mir im Anschluss einen Albtraum mit selbigen Killer beschert hat,- und das war ganz und gar nicht amüsant.

 

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