Make it Happen

      • Kinostart:

Regisseur: Darren Grant
Drehbuch: Duane Adler, Nicole Avril
Darsteller: Mary Elizabeth Winstead, Tessa Thompson, Riley Smith, Julissa Bermudez
Jahr: 2008
Land: USA
Genre: Tanzfilm, Drama
Laufzeit: ca. 90 Minuten

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Darum geht’s:
Lauryn träumt davon auf die School of Music and Dance in Chicago zu gehen, um Tänzerin zu werden. Doch das Casting verläuft alles andere als geplant. Ohne Auto, Job und Wohnung trifft sie auf Dana, die als Tänzerin im angesagten Club „Rubys“ arbeitet. Zwischen den beiden entsteht eine Freundschaft und nachdem Lauryn zunächst als Buchhalterin angefangen hat, bekommt sie dort die Chance, als Ersatz für eine Kollegin ein zuspringen.

Meinung:
Trotz mangelnder Originalität gut umgesetzt.
Schon zu Beginn fiel mir im Vergleich „Coyote Ugly“ und „Step up 2 the Streets“ ein. Ersterer sogar mehr, da es im Prinzip die gleiche Story ist. Ein junges Mädchen vom Land schwärmt davon in die große Stadt zu gehen, um ihren Traum zu erfüllen. Nach der Absage der Tanzschule landet sie in einer angesagten Bar, wo sie nach kurzer Zeit zum Hauptact avanciert, bis ein Familienmitglied auftaucht und enttäuscht von ihr ist. Außerdem verliebt sie sich in den Sunny Boy der Geschichte. Klingt für mich nach: „Coyote Ugly“ (auch wenn es darin nicht ums Tanzen ging).
Aber: Hauptdarstellerin Mary Elizabeth Winstead (The Thing) ist sympathisch und beherrscht ihre Dancemoves, selbst wenn diese nicht immer synchron zur Musik scheinen.

Wenn ich es mir recht überlege, hat „Make it Happen“ auch etwas von „Save the last Dance“. Kein Wunder, denn Drehbuchautor Duane Adler war unter anderem schon für diesen Film als Drehbuchautor zuständig.
Außerdem hätte Miss Winstead auch locker zu ihrer Performance singen können, denn das sie das kann bewiess sie in „Death Proof“.

Was mir allerdings nicht gefallen hat, dass alles wieder „zu einfach“ war. Schon kurz nach ihrer Absage trifft sie auf einen Wohltäter, der ihr ein Dach über den Kopf und einen Job verschafft. Mal abgesehen von dem Drama, dass ihr großer Bruder nach ihrem wirklich atemberaubenden Auftritt enttäuscht von ihr war, erging es ihr doch recht gut.

Rubys Club war ein Augenschmaus und wenn die drei Ladys (von denen eine übrigens von den Pussy Cat Dolls ist) ihre Performance zu Jamelia’s „Beware of the Dog“ hinlegen, dann wünscht man sich so einen Club um die Ecke.

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Fazit:
Insgesamt ist „Make it Happen“ ein gut umgesetzter Tanzfilm, mit einer soliden Choeografie, netten Darstellern und einem passenden Soundtrack.

 

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