My Wife is a Gangster 2: Return of the Legend

      • Kinostart:

Originaltitel: 조폭 마누라 – 2 Jopog Manura 2: Dolaon Jeonseol,
Regisseur: Jeong Heung-sun
Drehbuch: Choi Hae-cheol
Darsteller: Shin Eun-kyung, Jang Se-jin, Park Jun-gyu
Land: Südkorea
Jahr: 2003
Genre: Komödie, Action
Laufzeit: ca. 110 Minuten

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Darum geht’s:
Nach einem Kampf fällt Eun-Jin aka Mantis aka Silverfish von einem Hochhaus und landet glücklicherweise auf einem Lastwagen. Der Sturz bewirkt, dass sie fortan an Amnesie leidet. Der Restaurantbesitzer Yoon Jae-Choi findet sie und nimmt sich ihrer an. Fortan arbeitet sie bei ihm unter dem Namen Tsu Tsu als Zustellerin der bestellten Mahlzeiten. Tsu Tsu versucht alles, um ihr Gedächtnis wieder zu erlangen, doch alle Versuche sind vergebens. Leider kann sich ihr Erzfeind White Shark aber nur allzu gut an sie erinnern und schickt ein Killerteam, um sie zu erledigen. Doch auch ihre Gang ist auf der Suche nach ihr,- bestrebt ihr die Wahrheit nahe zu bringen.

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Meinung:
Definitiv besser als My Wife Is a Gangster.
Da ich beide Teile direkt hintereinander gesehen habe, haben mir auch diverse Anspielungen auf den Vorgänger gefallen. Zum Beispiel die „Uh Honey“ Sache von Sheri. Ha ha.
Die Halskrause mit der Frauenstimme von White Shark war aber auch sehr amüsant.

Ich war erfreut, dass der Ehemann aus dem ersten Teil irgendwie spurlos verschwunden gewesen zu sein scheint. Er wurde zwar irgendwie durch einen anderen, älteren Herren ersetzt, dieser hingegen hatte mehr Sympathie von meiner Seite aus (das erste Kennenlernen war köstlich). Außerdem war er nicht gar so dämlich. Was das Drama zum Schluss hin allerdings wieder sollte, weiß ich auch nicht.
Eins ist jedoch geblieben: Eun-Jin teilt aus, kann aber auch mächtig was einstecken. (Gabs die Baseballschläger eigentlich im Schlussverkauf?) Die Kämpfe sind im Prinzip so, wie man es gewohnt ist.

Dieser Teil hat auf jeden Fall viel mehr Spaß gemacht. Vor allem, weil nicht all zu oft auf plumpen Sexhumor abgezielt wurde. Der kam zwar leider auch vor, aber es hielt sich in Grenzen. Davon abgesehen fand ich es einfallsreich, was sie alles versuchte um ihr Gedächtnis wieder zu bekommen. Und hier war das erste Mal, wo ich das Erscheinen eines Fisches in so einem Film gutheiße. „I will survive“, ha ha.

Nachdem ich nun alle Filme dieser Reihe gesehen habe, muss ich sagen, dass dieser hier der beste war. Leichte Unterhaltung, bei der allerdings ordentlich Prügel ausgeteilt wird.

PS: Zhang Ziyi (Die Geisha) hat am Ende einen Miniauftritt als Drogenhändlerin.

 

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