Pray

      • Kinostart:

Originaltitel: Purei
Regisseur: Yuichi Sato
Drehbuchautor: Tomoko Ogawa
Darsteller: Toshiyuki Toyonaga, Sanae Miyata, Mitsuyoshi Shinoda, Katsuya Kobayashi
Land: Japan
Jahr: 2005
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 98 Minuten

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Darum geht’s:
Mitsuku und seine Freundin Maki wollen über Nacht an das große Geld und haben daher ein kleines Mädchen entführt. Das Problem: Beim Erpresseranruf erfahren die beiden, dass das Kind in Wahrheit seit über einem Jahr tot ist. Und tatsächlich, irgendetwas scheint mit der Kleinen nicht zu stimmen, denn merkwürdige Dinge geschehen fortan.

Meinung:
Die Inhaltsangabe klingt ja mal nicht sooooooo schlecht, aber: alles fake. Nach ungefähr einer halben Stunde enthüllt „Pray“ sein wahres Gesicht und das ist gelinde gesagt einfach nur lachhaft. Anscheinend wusste der Drehbuchautor selber nicht, in welche Richtung er den Film gehen lassen möchte und somit gings direkt in eine Sackgasse.
Zu viele unwichtige Nebencharaktere, die einfach nur zum versplattern da waren und ein Ende, dass nur so an den Haaren herbei gezogen wurde. Ergänzt wird das ganze durch schlechtes und teilweise idiotisches Schauspiel. Die gesamte Darstellerriege sieht aus, als wenn sie gerade von einer Fashionshow gekommen wäre. Allen voran Hauptdarsteller Mitsuku, der eins auf Bad Ass macht, im entscheidenden Moment aber kuckt, als hätte er gerade in die Hose gemacht.

Pray ist in seiner Umsetzung einfach nur lahm. Am Ende kommt der obligatorische Rückblick, der wiederum so viele Fragen aufwirft, dass man sich das lieber hätte sparen sollen.

In diesem Sinne ende ich mit einem Zitat aus dem Film zum Film: „Get lost!“

 

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