Saw 3
Regisseur: Darren Lynn Bousman
Drehbuch: Leigh Whannell, James Wan
Darsteller: Tobin Bell, Shawnee Smith, Dina Meyer
Land: USA
Jahr: 2006
Genre: Horror, Krimi
Laufzeit ca.: 108 Minuten
Darum geht’s:
John Kramer liegt im Sterben. Der Krebs hat ihn ans Bett gefesselt, doch das hält ihn nicht davon ab, noch ein letztes Spiel vorzubereiten. Ihm zur Seite steht sein ehemals geläutertes Opfer Amanda Young, die ihn als eine Art Übervater erkoren hat. Damit Jigsaw das Spiel bis zum Ende miterleben kann, muss die Ärztin Lynn Denlon alles dafür tun, um ihm am Leben zu erhalten. Zwischen den beiden entsteht eine Stufe der Akzeptanz und des Mitgefühls, welches Amanda eifersüchtig macht und so den Ausgang in eine bedrohliche Bahn lenkt.
Meinung:
Saw 3 wäre der perfekte Abschluss der Serie gewesen. Es wurde praktisch jede Frage (bis auf den Dr. aus dem ersten Teil) beantwortet und Jigsaw war gegen Ende auch nicht mehr ganz so taufrisch. Dennoch folgten noch weitere Teile,…
Das es im Fortschreiten der Filmreihe immer etwas krasser und ekliger wird ist irgendwo klar. Gebraucht hätte es das allerdings nicht. Manchmal sollten manche Dinge einfach der Fantasie überlassen bleiben. Ich beziehe mich da auf die Gehirn OP.
Besonders gut hat mit hier die Hintergrundgeschichte von Amanda gefallen. Die Ärztin hingegen hat es zu keinem Zeitpunkt geschafft, Sympathie zu wecken. Und das sie am Ende nicht einmal den entscheidenden Satz sagt, um ihr Schicksal zu ändern, war mehr als unlogisch.
Neben dem obligatorischen Hauptcast Tobin Bell (Boogeyman 2) und Shawnee Smith (Anger Management), sind Bahar Soomekh (L.A. Crash), Barry Flatman (Hannibal) und Lyriq Bent (Defendor) zu sehen. Ebenfalls ist Dina Meyer (Charlie’s Angels) als Detective Allison Kerry und Donnie Wahlberg (Dead Silence) als Detective Eric Matthews wieder mit von der Partie.
Das Ende ist gut inszeniert und ebnet den Weg für die Fortsetzung.