Secret Agency

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Originaltitel: Barely Lethal
Regisseur: Kyle Newman
Drehbuch: John D’Arco
Darsteller: Sophie Turner, Hailee Steinfeld, Jessica Alba
Land: USA
Jahr: 2015
Genre: Action, Komödie
Laufzeit: ca. 96 Minuten

„Looks like agent one, is gone.“

Darum geht’s:
Die junge Waisin Megan wurde seit ihrer Kindheit, in einer Spezialeinrichtung für Auftragskiller ausgebildet. Doch alles, wovon sie träumt ist ein normales Leben als Teenagerin. Als sie bei einem Einsatz zurückgelassen wird, wittert sie ihre Chance und täuscht ihren Tod vor. Im Internet sucht sie sich eine Pflegefamilie und zieht bei ihnen ein. Der Traum scheint wahr geworden zu sein. Der Schulschwarm Cash hat sie auf den Homecomingball eingeladen und nach anfänglichen Schwierigkeiten kommt sie auch mit ihren Klassenkameraden klar. Leider hat ihr ehemaliger Chef Wind von ihrer neuen Identität bekommen und ihre Erzrivalin auf ihre Fährte geschickt.

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Meinung:
Was für ein blöder Film. Ich muss zugeben, der Auftakt war fulminant und erregte den Anschein, dass es sich um einen guten Film handeln könnte. Aber schon allein wegen dem bescheuerten Poster war mir klar, dass es eigentlich nicht so sein kann. Zehn Minuten später bewahrheitete sich dann diese Befürchtung. Als nämlich die Superkillerin auf die Highschool geht, wird sie zum naiven Außenseiter, der Plan von gar nichts hat. Man vergisst unmittelbar, dass sie eine Agentin ist/ war. Getoppt wird das ganze dann mit klischeehaften Charakteren und einer vorhersehbaren Handlung. Richtig stumpfsinnig ist dabei der dauernd singende Cash und der Lehrer, der ihn dabei übertriebener maßen anhimmelt.

Samuel L. Jackson (Kite – Engel der Rache), der Schwarze aus quasi jedem Film, geht mir mittlerweile nur noch auf die Nerven. Sein Charakter ändert sich nicht und er spielt immer das gleiche. Und als wenn das nicht genug wäre, ist auch noch die unsympathische Sophie Turner (Another Me) mit an Bord. Hailee Steinfeld, die in der Neuverfilmung von Romeo & Julia letzteres spielte, fand ich auch nicht gerade optimal besetzt. Und das obwohl sie schon eine Oscar Nominierung für den Film True Grit in der Tasche hat. Einzig Jessica Alba (Awake) als Nummer 1 war amüsant und überzeugend. Allein wegen ihr bekommt der Film von mir einen Extrapunkt,- womit er letztendlich 1 Punkt bekommt.

Aber um doch noch etwas positives zu sagen: Die Fights zwischen den Mädels waren sehr gut.

In weiteren Rollen sind Jaime King (Sin City), Dan Folger (Hannibal), Rachael Harris (Hangover) und Thomas Mann (As cool as I am) zu sehen.

Fazit:
Braucht kein Mensch.

 

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