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Swiss Army Man

Jeder kennt das schweizer Taschenmesser. Es hat viele unterschiedliche Funktionen. Doch kennt ihr auch das menschliche Gegenstück zu einem schweizer Taschenmesser?

Es heißt Manny, ist eine Leiche und wird gespielt von Daniel Radcliffe.

Swiss Army Man gewann dieses Jahr auf dem Sundance Filmfestival. Aber trotz des Erfolgs, spaltete der Film das Publikum. Nicht wenige Zuschauer haben bei der Premiere den Kinosaal verlassen, weil sie ihn einfach zu grotesk fanden.

Aber warum und worum geht´s?

Hank (Paul Dano) ist als Schiffbrüchiger auf einer Insel gestrandet. Dort ist er allein. (Er hat nicht mal einen Volleyball 😉 )

Als er sich entschließt seinem Leben ein Ende zu setzen, entdeckt er plötzlich am Strand eine angespülte Leiche.

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Die Leiche ist im wahrsten Sinne des Wortes „aufgebläht“, denn sie hat Blähungen und zwar ziemlich heftige. Dieser eingebaute „Gasantrieb“ wird von Hank dazu benutzt, um von der Insel zu entkommen und ein aberwitziges Abenteuer beginnt. Manny erweist sich dabei nicht nur als wirklich multifunktional, sondern wird auch zum besten Freund von Hank. Als Manny dann auch noch anfängt zu sprechen und sich Gespräche, zum Beispiel über Masturbation, entwickeln, sind alle Zutaten für einen außergewöhnlichen Film beisammen.

Der Film wurde übrigens in nur 22 Tagen abgedreht und hatte nur ein Budget von 3 Millionen US Dollar. Er lief bereits am 1. Juli in den USA an und hat bisher schon ca. 5 Millionen US Dollar eingespielt.

Die Zeichen stehen eindeutig auf: „Achtung dies könnte ein Kultfilm werden!“

Die deutschen Zuschauer kommen ab dem 13.10.2016 in den Genuss dieses herrlich verrückten Streifens.

Er ist 92 Minuten lang und wurde von der FSK ab 12 eingestuft.

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