Taffe Mädels

      • Kinostart:

Originaltitel: The Heat
Regisseur:
Paul Feig
Drehbuch:
Katie Dippold
Darsteller:
Sandra Bullock, Michael McDonald, Melissa McCarthy
Land: USA
Jahr: 2013
Genre: Komödie, Action, Krimi
Laufzeit: ca. 117 Minuten
.

Darum geht’s:
Die exzentrische FBI-Agentin Ashburn bekommt eine neue Partnerin. Sie soll mit der burschikosen und vulgären Mullins einen Drogendealer zur Strecke bringen. Allerdings ist ihre neue Kollegin die größere Herausforderung. Diese nimmt nämlich kein Blatt vor den Mund,- nicht mal vor ihrem Chef. Doch je länger die beiden zusammen arbeiten, desto größer wird der Respekt füreinander und aus Hund und Katz werden Freundinnen.

Meinung:
Man merkt sofort: Melissa McCarthy hat diesmal nicht am Drehbuch mitgeschrieben, wodurch Taffe Mädels durchaus eine solide Komödie geworden ist.

Mit Sandra Bullock bildet sie ein geniales Team, die gut miteinander agieren und zudem wirklich witzig sind. Sonst entwickelt sich bei dieser Art Film ja irgendwie immer alles in die selbe Richtung und aus dem anfänglichen Spaß schmiert es dann in die Gefühlsschiene ab. Nicht hier. Taffe Mädels bleibt sich treu und kann zu jeder Zeit den Zuschauer mit einem coolen Spruch für sich gewinnen. Auch wenn der manchmal tief unter der Gürtellinie landet.

Melissa McCarthy ist so eine Sache für sich. Entweder man mag sie oder nicht. Damals in der Serie Gilmore Girls habe ich sie recht gerne als engagierte Köchin Sookie gesehen. In The Nines hat sie mich mit ihrer Darbietung, die mal nicht in der Comedy Schublade war, begeistert. Dann kam Mike und Molly, wo ich sie eigentlich am unsympathischsten finde. In Tammy war sie auch nicht gerade der Hit. Dafür hat sie es aber seit Taffe Mädels, aber ganz besonders mit Spy: Susan Cooper Undercover, wieder geschafft, dass ich sie gerne sehe. Oder eben lieber als in ihrer Serie als Molly.

Sandra Bullock finde ich okay. Sie hat dieses tollpatschige Talent für Komödien. Also war sie hervorragend gecastet. Alles gut.

Die Handlung ist zwar nicht gerade der Mega-Reißer, aber dafür hauchen die beiden Darstellerinnen ihren Charakteren und somit der Geschichte Leben ein. Ich freue mich also definitiv auf die Fortsetzung.
.

Fazit:
Nette guter Cop, böser Cop Komödie, die durchaus überzeugen kann.

Darsteller:

Regie:

Länder:

Diese Filme könnten dir auch gefallen