The Legend of Hercules
Regisseur: Renny Harlin
Drehbuch: Sean Hood, Daniel Giat, Renny Harlin, Giulio Steve
Darsteller: Kellan Lutz, Scott Adkins, Liam McIntyre
Land: USA
Jahr: 2014
Genre: Action, Abenteuer
Laufzeit ca.: 99 Minuten
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Darum geht’s:
Als Sohn von Zeus wird Hercules als Kuckuckskind unter dem Namen Alcides von seiner Mutter und dem Stiefvater König Amphitryon groß gezogen. Dabei spielt er immer die zweite Geige neben seinem Bruder Iphicles. Dieser ist neidisch auf Hercules, so dass er ihn in den Krieg schickt und dessen große Liebe Hebe zur Frau nehmen möchte. Als Hercules in einen Hinterhalt gerät und als Sklave verkauft wird, muss er seinen Weg zurück in sein Königreich kämpfen, bevor es zu spät ist.
Meinung:
„Lieber gut kopiert, als schlecht selber gemacht“, scheint das Motto von Hercules zu sein. Denn durch die vielen Zeitlupenaufnahmen und die roten Umhänge wirkt der Film schon zu Beginn wie ein Abklatsch von 300. Und der Löwe war eindeutig von der Arche Noah geklaut, denn da wirkten die Tiere genauso schlecht animiert.
Hauptdarsteller Kellan Lutz (Breaking Dawn) macht seine Sache ganz gut. In Arena und „Krieg der Götter“ hat er ja schon bewisen, dass er draufhauen kann.
Kamerade Liam McIntyre, als Best Buddy von Hercules, kennt sich in diesem Milieu ja bestens aus, denn er war in der Serie „Spartacus“ der Hauptdarsteller in Staffel 2. Scott Adkins, der König Amphitryon mimt erinnerte mich kontinuierlich an Ryan Reynolds (X-Men: Wolverine). Mehr kann ich zu ihm leider nicht sagen. Liam Garrigan hingegen wurde als schwächliches Weichei perfekt gecastet!
Richtig bescheuert:
Diese Pusteblumensamen, die permanent durchs Bild fliegen. Ja hallo? Wer hat sich denn diesen Schwachsinn einfallen lassen?
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Fazit:
The Legend of Hercules kann man gut im Hintergrund laufen lassen, wenn man gerade etwas anderes zu tun hat.