The Unborn

      • Kinostart:

Regisseur & Drehbuchautor: David S. Goyer
Darsteller: Odette Yustman, Gary Oldman, Jane Alexander, Cam Gigandet
Genre: Horror, Thriller
Jahr: 2009
Laufzeit: ca. 87 Minuten
Land: USA

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Darum geht’s:
Im Leben der jungen Casey Beldon ereignen sich seltsame Dinge. Eine Art Geist scheint von ihr nach und nach Besitz zu ergreifen. In ihren Albträumen taucht immer wieder ein kleiner Junge auf, der andauernd den selben Wunsch äußert: endlich geboren zu werden. Casey beginnt Nachforschungen anzustellen und kommt Schritt für Schritt hinter das dunkle Familiengeheimnis, welches sie in große Gefahr bringt.

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Kommentar:
Irgendwie bringe ich “The Unborn” und “The Haunting of Molly Hartley” immer durcheinander, was wahrscheinlich daran liegt, dass beides Teenie-Horrorfilme sind. Da ich gegenwärtig beide noch nicht gesehen habe, setze ich meine Hoffnung dennoch auf diesen Film hier. Auch wenn das Kinoposter mehr schlecht als recht ist und wahrscheinlich wie damals die vollbusige Jennifer Love Hewitt auf den Postern zu „Ich weiß was du letzten Sommer getan hast 1 & 2“ nur über die mangelnde Story hinwegtrösten soll. Ich bin aber optimistisch, da mir der Trailer doch gut gefallen hat.


Meinung:
Die vorherrschende Farbe im Film ist türkis, welches gleichzeitig eine kühle und unheimliche Athmosphäre schafft. Bei Twilight hat es schließlich auch funktioniert, jedoch sind hier so ziemlich sämtliche Utensilien in dieser Farbe hervorgehoben worden, so dass es schon wieder etwas zu viel des Guten war. (Handschuhe, Schal und selbst die Eierschachtel)Als eine der besten Szene würde ich die Geschehnisse auf der Toilette beschreiben. Woran liegt es eigentlich, dass solch ein Horror immer dort stattfindet? Zwar konnte es den Schockmoment aus Silent Hill nicht toppen, aber dennoch gut mithalten! Was nicht zuletzt an dem beachtlichen Verschleiß an Riesenameisen liegt.
Gut, die Idee mit der verfärbten Iris war nicht gerade sehr neu (Ginger Snaps 2), aber gut umgesetzt und blau stand Casey sehr gut.


„Was ist ein Zwilling, wenn nicht der Spiegel vom anderen?“

Ein bisschen schade und unoriginell war, dass die Randfiguren um Casey herum alle samt mit die Rache des kleinen Jumbys erfahren mussten.
Die Special Effects mit den umgedrehten Köpfen, ob nun an einem Greis oder Hund, verursachten nicht nur bei mir eine Gänsehaut und haben ihr Ziel daher erreicht.

Der Showdown war nicht besonders originell und da ich Exorzisten, die aus ihren alten Büchern vorlesen, noch nie leiden konnte, war ich auch nicht so begeistert davon. Allerdings kann das Ende wieder punkten. Und wer war Schuld an der Missere? – Die ollen Deutschen mal wieder! Aber eins muss ich sagen: Diese Idee der Zwillingsversuche von Auschwitz in so einem Film war dann doch ganz nachvollziehbar und überraschend neu.

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Fazit:
The Unborn ist ein guter Geister-Exorzisten Film mit einer soliden Storyline und charmanten Darstellern, der hält was der Trailer versprochen hat. Bleibt zu sagen: Ich bin froh ein Einzelkind zu sein!

 

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