A Man who was Superman

      • Kinostart:

Originaltitel: Superman ieotdeon sanai
Regisseur: Yoon-Chul Chung
Drehbuch: Yoon-Chul Chung, Jin-ho Yun
Darsteller: Jeong-min Hwang, Gianna Jun, Gil-seung Bang
Land: Südkorea
Jahr: 2008
Genre: Drama, Komödie
Laufzeit ca.: 102 Minuten
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Darum geht’s:
Song Su-jeong hat ihren Job als Reporterin gestrichen satt. Sie lehnt auch den Auftrag, über einen Mann der sich für Superman hält, ab. Als sie jedoch genau von diesem vor einem heran rasenten Auto gerettet wird, beginnt sie sich auf ihn einzulassen. Sie muss erkennen, dass in diesem merkwürdigen Mann mehr steckt, als auf den ersten Blick sichtbar ist.

„Strength doesn’t open big iron doors, but a small key.“


Meinung:

Man sollte sich ab der ersten Minute klar machen, dass es sich um einen etwas komplexen Film handelt, dann funktioniert „…Superman“ relativ gut.

Ich denke, Ji-hyun Jun (Windstruck) kann bei mir gar nichts mehr falsch machen. Ich sehe sie sehr gerne.
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Sie spielt hier eine ganz andere Rolle, als man es von ihren anderen Filmen gewohnt ist. Das ist zwar sehr gut, dennoch habe ich die leicht durchgeknallte, aber nette Variante von ihr etwas vermisst. Stattdessen ist sie eine skeptische Reporterin, die anfangs mehr Interesse an dem Erfolg hat, den die Story mit sich bringen könnte, als an der Person, um die es geht. Dennoch war es gut, mal eine andere Facette von Ji-hyun zu (Daisy) sehen. Das sie verwandlungsfähig ist, bewies sie 2009 in Blood: The Last Vampire, was mit dem sassy Girl von damals überhaupt nicht mehr zu vergleichen ist.Schon nach kurzer Zeit war mir klar: Es ist definitiv ein eigenartiger Film.
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Der erste Eindruck von Superman war: der Typ ist cool und total durchgeknallt. Der Gag mit der Locke war herrlich amüsant. Ganz witzig fand ich auch, dass Superman einen Faible für Hawaiihemden hat. Nach einer Weile wird seine Art allerdings verdammt anstrengend.
Mein absoluter Lieblingsspruch von ihm jedoch:
„Less CO2 comes out when we’re happy and that’s better for the Earth.“
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Mit der Geschichte rund um Superman konnte ich nicht viel anfangen, da einem auf Biegen und Brechen eine Moralpredigt gehalten wurde. Das legte sich auch nicht wirklich im weiteren Verlauf der Handlung, jedoch wechselte das Genre von Komödie zu einem ernstzunehmenden Drama. Wer hätte das zu Beginn gedacht?,…. Ich jedenfalls nicht, wenn ich mir ins Gedächtnis rufe, dass die beiden Hauptdarsteller als Lois Lane und Clark Kent verkleidet umher spazierten.

„Everyone has the power to help others.“

Ich hätte nicht gedacht, dass mich der Film noch zu Tränen rühren kann,… konnte er aber. Es begann bei dem Unfall und hielt an bis zum Schluss. Anstatt seine Erinnerung zu löschen, haben sie ihn ihm wieder gegeben, was eigentlich viel schlimmer war.

Der Film ist vielmehr ein Denkanstoß. Wenn auch zugegebenermaßen an manchen Stellen sehr aufdringlich. Die Botschaft bleibt jedoch. Und so ist „A Man who once was Superman“ ein kleines Stück mehr, als nur ein Film über einen geistesgestörten Mann, sondern vielmehr eine Hommage an das Gute im Menschen.

Ich denke ein guter Schlusssong wäre John Lennon’s „Imagine“,….. and the world would be a better place,….

„Goodbye Superman“.

 

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7.5

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